Der Chef des Produktionsstudios Dreamworks SKG glaubt daran, dass in fünf Jahren die Filme dreidimensional sind. Anlässlich des Kinostarts von «Kong Fu Panda» trafen sich TV Movie und Animationschef Jeffrey Katzenberg zu einem Interview: „Ich wollte schon immer einen Film mit diesem wunderschönen Tier machen. Pandas sind einfach die niedlichsten Wesen, die es gibt“.
Über vier Jahre lang haben die Angestellten von Dreamsworks SKG an dem neuen Trickfilmabenteuer gearbeitet. Der Film ist nicht nur eine witzige Hommage an Karate-Filme, sondern soll auch auf vielfältige Weise mit chinesischer Kultur und Philosophie spielen. Tatsächlich ist «Kung Fu Panda» so etwas wie ein Liebesbrief an China", erklärt Katzenberg. "Wir wollen die Zuschauer in die chinesische Welt hineinversetzen, um diese aufregende Kultur kennen zu lernen."
Der 57-Jährige steht als Verfechter des neuen dreidimensionalen Kinos, allerdings ist «Kong Fu Panda» noch in der herkömmlichen Form zu sehen. Wie der Dreamworks SKG-Chef allerdings mitteilte, wurde an einer Stelle digitales 3D ausprobiert. Katzenberg hält die Technik für "das Revolutionärste seit der Umstellung von Schwarzweiß auf Farbe" und will sie erstmals 2009 bei dem Film «Monsters & Aliens» einsetzen. "Ich bin überzeugt, dass wir in fünf Jahren die meisten Filme dreidimensional sehen werden", prophezeit Katzenberg, "Die größten Filmemacher der Welt arbeiten damit."