US-Quoten

«Fear Itself» mit gruseligen Werten

von  |  Quelle: Mediaweek
Die Horror-Anthologie «Fear Itself» befindet sich seit dem Start am 5. Juni im freien Fall. Am vergangenen Donnerstag fuhr die Serie nicht einmal fünf Millionen Zuschauer ein.

Am Donnerstagabend schnitt erneut das amerikanische Network FOX mit durchschnittlich 7,74 Millionen Menschen am besten ab. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte die Station einen Marktanteil von acht Prozent. Zur besten Sendezeit strahlte der Sender eine neue Ausgabe der Gameshow «Are You Smarter Than a 5th Grader?» aus und unterhielt 6,92 Millionen US-Bürger. Im Anschluss daran stiegen die Reichweiten mit der Bekanntgabe der Ergebnisse von «So You Think You Can Dance» auf 8,56 Millionen Zuseher an. Die Tanzshow erzielte bei den 18- bis 49-jährigen einen Marktanteil von neun Prozent.

Eine gute Performance legte auch der Broadcaster CBS hin. Am gesamten Abend blieben im Durchschnitt 6,55 Millionen Amerikaner dem Network treu. Beim jungen Publikum verzeichnete man sechs Prozent Marktanteil. Eine Wiederaufführung der Gameshow «Million Dollar Password» (Bild) lockte 6,77 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte. Eine Stunde später faszinierte eine aufgewärmte Episode von «CSI» ordentliche 7,24 Millionen Menschen. Zum Schluss versagte die vierte Folge des umstrittenen Swingerdramas «Swingtown» mit 5,65 Millionen US-Bürgern. In der begehrten Zielgruppe landete das Format bei sechs Prozent Marktanteil.




Im Hause NBC lief es am vergangenen Donnerstag eher schlecht als recht. Das Line-Up wurde von genau fünf Millionen Zusehern verfolgt. Den Abend eröffnete eine zweistündige Ausgabe der Reality «Last Comic Standing». Das Programm interessierte lediglich 5,26 Millionen Amerikaner und erreichte einen Marktanteil von sieben Prozent bei den Werberelevanten. Den Vogel schoss jedoch – im sprichwörtlichen Sinne – eine neue Folge der Horror-Produktion «Fear Itself» (Bild) mit 4,47 Millionen Zuschauern ab. Der Marktanteil belief sich auf vier Prozent.

Der Alphabet-Sender ABC konnte im Kampf um die höchsten Einschaltquoten kaum mitreden. Nur 4,22 Millionen Zuseher begeisterten sich für das Line-Up des Networks. Am Anfang des Abends versagten sowohl «Ugly Betty» als auch «Grey’s Anatomy». Letztere Sendung unterhielt gerade einmal 3,36 Millionen Menschen. Die Serienpremiere der Reality «Hopkins» katapultierte die Werte auf 5,84 Millionen US-Bürger nach oben und landete in der werberelevanten Zielgruppe bei einer Marktbeteiligung von fünf Prozent.

Bei The CW ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Der Broadcaster faszinierte den gesamten Abend lang lediglich 1,58 Millionen Zuschauer. Um 20:00 Uhr flimmerte eine Wiederholung des jungen Clark Kents in «Smallville» mit 1,63 Millionen Amerikanern über die Mattscheiben. Anschließend sendete die Station ein bereits gezeigtes Abenteuer der Mystery «Supernatural», das nur 1,53 Millionen Zuseher verfolgten. Beide Formate pendelten sich zwei Prozent Marktanteil ein.

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