US-Quoten

Woche zwei: «Wipeout» bleibt weiterhin stark

von  |  Quelle: Mediaweek
Am vergangenen Dienstag legte die neue Reality «Wipeout» einen sehr starken Start hin. In dieser Woche konnte die zweite Episode fast das Niveau der Premiere halten.

Den gesamten Abend lang verfolgten durchschnittlich 7,16 Millionen Menschen das Line-Up des amerikanischen Broadcasters ABC. In der werberelevanten Zielgruppe landete die Station bei einem Marktanteil von acht Prozent. Zuerst unterhielt die zweite Folge des Realityprogrammes «Wipeout» starke 9,43 Millionen Zuschauer. Bei den 18- bis 49-jährige verzeichnete das Format 13 Prozent Marktanteil. In der zweiten Sendestunde strahlte ABC die zweite Ausgabe der Gameshow «I Survived a Japanese Game Show» (Bild) mit einer Zuschauerbeteiligung von 6,33 Millionen US-Bürgern aus. Am schlechtesten schnitt «Primetime: The Outsiders» ab: Lediglich 5,72 Millionen Zuseher interessierte die Sendung.

Im Hause CBS setzten die Programmverantwortlichen hauptsächlich auf Wiederholungsware. Dennoch konnte sich das Ergebnis sehen lassen: Im Durchschnitt blieben 7,46 Millionen Amerikaner dem Sender treu. Als erstes begeisterte ein aufgewärmter Fall von «NCIS» ordentliche 8,03 Millionen Menschen, bevor im Anschluss die Einschaltquoten mit «48 Hours Mystery» auf 7,63 Millionen Zuschauer sanken. Eine Wiederaufführung der Krimiserie «Without a Trace» (Bild) hatte zu später Stunde keine Chance mehr und begeisterte nur noch 6,72 Millionen US-Bürger. Der Marktanteil in der begehrten Zielgruppe belief sich auf fünf Prozent.




Das Network mit dem Pfau als Markenzeichen NBC faszinierte mit seinem Sendeplan überdurchschnittliche 10,30 Millionen Zuseher. Beim jungen Publikum verbuchte der Broadcaster einen Marktanteil von neun Prozent. Zur besten Sendezeit lockte die Gameshow «Celebrity Family Feud» 6,96 Millionen Amerikaner vor die Fernsehgeräte. Der Fernsehabend wurde durch die Reality «America’s Got Talent» (Bild) eindrucksvoll beendet. Die Produktion zog – sage und schreibe – 11,98 Millionen Menschen in ihren Bann. In der wichtigen Zielgruppe stieg der Marktanteil von sieben auf zehn Prozent an.

Bei FOX gab es sowohl einen Grund zur Freude als auch zum Weinen. Durchschnittlich bewegte die Station 6,24 Millionen Zuschauer zum Einschalten und bei den Werberelevanten erzielte man eine Marktbeteiligung von neun Prozent. Eine neue Ausgabe der Lügendetektorshow «The Moment of Truth» versagte mit 4,60 Millionen US-Bürger, bevor die vorletzte Ausgabe der Kochshow «Hell’s Kitchen» die Reichweiten auf 7,88 Millionen Zuseher ansteigen ließ. Beim letzten Format wurden elf Prozent Marktanteil in der bedeutenden Zielgruppe erreicht.

Eine einzige Katastrophe stellte der Dienstagabend bei dem kleinen Broadcaster The CW dar. Um 20:00 Uhr flimmerte eine Wiederholung der Reality «Beauty and the Geek» mit nicht einmal eine Million Amerikaner über die Mattscheiben. Genauer gesagt, verfolgten gerade einmal 0,85 Millionen Menschen das Programm. Im Anschluss daran überzeugte die Dramedy «Reaper» noch 1,19 Millionen Zuschauer. Bei den 18- bis 49-jährigen landeten beide Sendungen bei einem Marktanteil von einem Prozent.

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