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«Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job»

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Recht konstant lieferte die Doku-Soap gute Quoten. Besonders bei den 14- bis 49-Jährigen konnten (fast) immer Werte über dem Senderschnitt eingefahren werden.

„Ich werd' die Welt verändern, werd' endlich alles besser machen“ heißt es im Titelsong der Doku-Soap. Wie viele den Text des Revolverheld-Lieds nun ernst genommen haben und tatsächlich alles besser machten, steht wohl in den Sternen. Eins steht aber auf jeden Fall fest: Dem Format, das einst mittags um 12:00 Uhr lief, hat die Verschiebung auf den 16:00 Uhr-Sendeplatz nicht geschadet, sondern gut getan. Fleißig wurde nach Hotelfachkräften, Friseuren und Bedienungen gesucht. Es gab selten Tage, an denen die Werte in der Gruppe der werberelevanten Zuschauer unter zwölf Prozent lagen.


Am 5. November ging es los mit der Dauerschleife um 16:00 Uhr. Und gleich verfolgten 960.000 Menschen das spannende Rennen, was zu guten 7,7 Prozent Marktanteil führte. Sensationelle 18,5 Prozent wurden in der Zielgruppe erreicht. Dem Verlauf einer Achterbahn folgend ging es am nächsten Tag runter auf 11,5 Prozent, dann wieder auf 16,4 Prozent und schließlich auf 10,5 Prozent.

Doch mit der Zeit stabilisierten sich die Zuschauerzahlen sehr schnell, sodass in der vierten Woche die Durchschnittswerte schon bei 900.000 Zuschauern und sieben Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum lagen. 15,7 Prozent wurden bei den jungen Zuschauern als Mittelwert errechnet. Natürlich gab es auch Ausreißer nach unten. Zwischen den Jahren, am 28. Dezember, verfolgten nur 590.000 Menschen das Format. Zum Glück waren Marktanteile von 4,3 und 9,3 Prozent nicht die Regel.

Ein neuer Höhepunkt wurde am 6. März erreicht. Erstmals sahen die Sendung über eine Millionen Menschen, was einen sehr guten Marktanteil von 8,6 Prozent zur Folge hatte. Auch bei den Werberelevanten lief es mit 18,6 Prozent überragend. Spätestens an diesen Tagen machte sich der Mut bezahlt, «Charmed» durch «Deine Chance!» zu ersetzen.


Natürlich gingen die Reichweiten im Sommer wie gewohnt runter. Auch die Marktanteile sanken leicht ab, doch wirklich schlechte Werte wurden nie erzielt. Meistens lag man beim Gesamtpublikum bei sechs Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man meistens Werte zwischen 12 und 13 Prozent ein.

Bei den Mittelwerten macht sich die Ausrichtung auf die jüngere Generation bemerkbar. 740.000 Menschen sahen im Durchschnitt zu, 6,2 Prozent sind das Resultat. Richtig zufrieden sein können die Verantwortlichen bei ProSieben mit 14,1 Prozent und 610.000 Werberelevanten. Das schaffte «Frank – Der Weddingplaner» nicht und deshalb darf das Format in der nächsten Woche wieder auf Sendung gehen.

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