Jörg Kachelmann wird heute 50 Jahre alt. Der Schweizer studierte Geographie, Mathematik und Physik, da an der Universität Zürich Meteorologie nicht angeboten wurde. Kurz vor dem Diplom brach er sein Studium ab und begann ein Volontariat bei einer Zeitung. Nach einem Stop bei einem Radiosender wechselte Kachelmann schließlich zum Schweizer Fernsehen. 1996 wurde er Programmdirektor der deutschen Ausgabe eines amerikanischen Wetterkanals, aber bereits nach knapp zwei Jahren stellte der Sender den Betrieb aufgrund „mangelnden Zuschauerinteresses“ ein, wie es hieß. Zwei Jahre später versuchte es sich erfolglos an einer Neuauflage der ARD-Show «Einer wird gewinnen». Inzwischen beschränkt sich Kachelmann auf die Präsentation von MDR-Shows sowie dem Wetter. Sein 1991 gegründetes Wetterunternehmen Meteomedia betreibt inzwischen über 1000 Wetterstationen - alleine in Deutschland.
Das Vorhaben des ZDF, die Anzahl an Volksmusik-Sendungen reduzieren zu wollen, stieß bei der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlager und Volksmusik e. V. vor einem Jahr auf Unverständnis. „Wir haben diese Woche ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das klären soll, ob die Begründung dieser Entscheidung gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstößt. Sollte es positiv ausfallen, werden einige unserer Mitglieder Klage einreichen“, kündigte deren Vorsitzender Manfred Knöpke gegenüber der „Bild am Sonntag“ an.
Lange mussten die Fans von «Alles außer Sex» auf die Rückkehr der Serie warten. Vor einem Jahr strahlte ProSieben die zweite Staffel jeweils samstags in Doppelfolgen aus. Der Auftakt verlief allerdings ein wenig holprig: Gerade einmal 950.000 Fernsehzuschauer ab drei Jahren entschieden sich für die deutsche Serie mit Annette Frier, Rhea Harder, Simone Hanselmann und Miranda Leonhardt. Dank hochsommerlichen Wetters reichte diese geringe Reichweite allerdings immerhin für 4,6 Prozent Marktanteil - für die Ansprüche von ProSieben war das allerdings deutlich zu wenig. Besser sah es da schon in der umworbenen Zielgruppe aus, wo sich der Marktanteil zur besten Sendezeit auf 10,7 Prozent belief. Folge zwei kam schließlich dann auf versöhnliche 12,3 Prozent.
Max will die Unstimmigkeiten in der Truppe durch ein gemeinsames Erlebnis beheben und schlägt deshalb einen Kneipenbesuch vor. Und tatsächlich: Die Kollegen feiern ausgelassen in einer Karaoke-Bar und erkennen, wie viel Spaß sie zusammen haben können. Diese neue gute Stimmung führt jedoch dazu, dass am nächsten Tag niemand mehr Lust hat zu arbeiten ...
«Dr. Psycho» | Serie, Deutschland 2008. | Mit Christian Ulmen, Anneke Kim Sarnau, Roeland Wiesnekker u.a. | Um 22:15 Uhr bei ProSieben.
Ein reichlich unspektakulärer Abend, der wohl wenig Überraschendes mit sich bringen dürfte. Die Älteren werden sich für die Serien im Ersten entscheiden, während die Jüngeren bei den US-Serien von RTL und «Elton vs. Simon» bei ProSieben eine Heimat finden werden.