Kalenderblatt: Mittwoch, 16. Juli 2008

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspielerin Nina Petri feiert heute ihren 45. Geburtstag. Nach dem Abitur absolvierte Nina Petri von 1983 bis 1987 eine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Es folgten zahlreiche Rollen in Serien und Spielfilmen – darunter «Allein unter Frauen» und «Lola rennt».


Das ging schnell: Sat.1 hat seine beiden Informations-Formate «Sat.1 am Mittag» und «Sat.1 am Abend» bereits vor einem Jahr zum letzten Mal ausgestrahlt – nur zwei Tage nach Bekanntwerden der Sparmaßnahmen. Während sich Mittags-Moderatorin Mareile Höppner nicht persönlich von ihren Zuschauern verabschieden konnte, fand immerhin Gaby Papenburg, Präsentatorin von «Sat.1 am Abend», letzte Worte. „Das war «Sat.1 am Abend» – leider nicht nur für heute“, sagte Papenburg am Ende der Ausgabe. „Wir bedanken uns für Ihr langjähriges Interesse und hoffen, es hat Ihnen Spaß gemacht. Meine Kollegen und ich waren immer gerne für Sie da.“ Dennoch gehe es mit „spannender Unterhaltung“ weiter, so die enttäuschte Moderatorin des Vorabendmagazins. Auch die Trennung von News-Anchor Thomas Kausch wurde von Seiten des Senders bestätigt.


Mit den «Armen Millionären» hatte RTL keine Chance am Montagabend und auch die neue Show «Surprise, Surprise!» konnte das Publikum nicht wirklich begeistern. Die Premieren-Quoten fielen vor genau einem Jahr sehr schwach aus. Ab 20:15 Uhr entschieden sich lediglich 2,55 Millionen Zuschauer ab drei Jahren für die von Oliver Geissen präsentierte Überraschungsshow. Der Marktanteil belief sich auf 10,5 Prozent - damit lag «Surprise, Surprise!» klar unter dem Schnitt. Viel wichtiger war aber ohnehin das Ergebnis in der Zielgruppe, doch auch hier enttäuschte die Sendung. 1,18 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten magere 12,8 Prozent Marktanteil. Dagegen brachte es die inzwischen längst eingestaubte Sat.1-Komödie «Matilda» auf sehr gute 16,0 Prozent.


Bloch wird als Gutachter zu einem Mordfall bestellt. Eine Mutter soll ihr eigenes Kind kurz nach der Geburt getötet haben. Sie hat die Tat zwar gestanden doch leidet unter akuten Wahnvorstellungen. Ihr Ehemann ist mit seinen Kräften merklich am Ende. Bloch nimmt die Analyse auf und kommt schnell zu dem Schluss, dass die Frau nicht schuldfähig ist. Doch um die beiden auch erfolgreich behandeln zu können braucht Bloch Hilfe...

«Bloch: Vergeben, nicht vergessen» | TV-Psychodrama, Deutschland 2008. | Mit Dieter Pfaff, Birge Schade, Ulrike Krumbiegel u.a. | Um 20:15 Uhr im Ersten.



US-Kino im Zweiten? Man muss sich zwei Mal die Augen reiben, doch es ist wahr: Als «Chef zum Verlieben» geht Hugh Grant heute im Zweiten an den Start und dürfte trotz Wiederholung immerhin ein paar junge Zuschauer zum ZDF spülen. RTL setzt derweil auf die Suche nach den «10 witzigsten Live-Comedians» und könnte damit gute Quoten und sogar den Tagessieg einfahren. Bei ProSieben geht «Cold Case» nach dem Ende von «Unschuldig» nun gleich doppelt auf Quotenfang. Die Chancen auf Erfolg stehen dabei gar nicht so schlecht.

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