Radio MA 2008/II: Die Gewinner & Verlierer

Alle Radiosender im Überblick bei Quotenmeter.de: Wer gewann Hörer, wer verlor? Dazu: Grafiken, Analysen und Stimmen zur aktuellen Radio MA.

Zwei Mal im Jahr ist es ganz besonders spannend in den Funkhäusern in Deutschland. Morgens um 9 öffnen die Radio-Chefs ein kleines Büchlein mit vielen Zahlen. Zahlen über die Radionutzung ihres Senders. Je nach dem was darin steht, muss der Programmdirektor danach um seinen Job bangen oder wird zum Grillmeister für eine große Party.

Üblich sind auch Pressemitteilungen, die im Anschluss alles schön reden. Das wird bei der aktuellen Erhebung besonders einfach. Nicht einmal mit Unrecht können die Sender Verluste diesmal wegkommunizieren. Denn: Auf Grund der unterschiedlichen Grundgesamtheiten bei Erhebung und Hochrechnung lassen Reichweitenveränderungen zu vorherigen Media-Analysen keine direkten Rückschlüsse auf Hörergewinne oder -verluste zu. Quotenmeter.de vergleicht dennoch, wer mehr Hörer als zuvor hatte. Denn nach wie vor ist das ausschlaggebend für Werbepreise. Und wer viel verloren hat, wird künftig weniger einnehmen.



Darum muss sich Antenne Bayern keine Sorgen machen, der Sender ist weiterhin Marktführer in Radio Deutschland. Ein tolles Ergebnis legte auch der Schwestersender Rock Antenne hin. Zu den weiteren Gewinnern gehören 100,8 Antenne AC, R.SH in Schleswig Holstein und Radio Teddy. Mies sieht es hingegen bei einigen Energy Stationen aus, die bundesweit kräftige Verluste einstecken mussten.

Genannt sind im Folgenden die Zahlen einer Durchschnittsstunde. In die Bewertung fließen nur die Tage von Montag bis Samstag und dort die Zeit von 6.00 bis 18.00 Uhr ein.

● Radionutzung in Deutschland

Die Hörerzahlen im Überblick
● Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachen, Bremen
● Nordrhein-Westfalen
● Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland
● Bayern
● Berlin, Brandenburg
● Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
● Nationale Sender

● Gute Werte, schlechte Werte: Das sagen die Sender

Lesen Sie auf der nächsten Seite, ob Private oder Öffentlich-Rechtliche in Deutschland die Nase vorne haben.

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