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Zum 1. November wird die Ausstrahlung von 4:3 auf 16:9 umgestellt. Viele Vorteile bringt die Veränderung, die mit der OWM, der Organisation Werbungtreibende im Markenverband, abgestimmt ist, mit sich: 33 Prozent mehr Werbefläche stünden den Kunden nun mehr zur Verfügung. Außerdem soll sich die Wirkung – wie schon im Kino – auf den Zuschauer wesentlich besser entfalten.
Auch an den Verkaufszahlen erkennt man, dass das Format auf dem Vormarsch ist. 2007 waren 78,5 Prozent der verkauften Fernseher 16:9-fähig. Betroffen sind alle Sender der ProSiebenSat.1 Gruppe, wozu ProSieben, Sat.1, kabel eins, N24, 9Live und neunTV gehören. Mit von der Partie sind auch die Pay-TV-Sender kabel eins classics, Sat.1 Comedy, Deutsches Wetterfernsehen sowie die Sender in Österreich und der Schweiz, wozu auch Puls 4 zählt.