«Gräfin gesucht» schwächer als bei der Premiere

Schon in Woche eins waren die Quoten kein wirklicher Hit – nun gingen die Zahlen sogar noch ein bisschen nach unten. Muss sich Sat.1 sorgen?

Es war der erste große Neustart der neuen Fernsehsaison: Vor einer Woche startete der Berliner Fernsehsender Sat.1 die Dating-Show «Gräfin gesucht», die man immer sonntags um 19.05 Uhr zeigt. Schon der Start lief nicht durch die Bank rund: Mit 2,26 Millionen Zusehern kam man insgesamt auf rund zehneinhalb Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe wurden knapp 13 Prozent gemessen. In Woche zwei stiegen zwar die Reichweiten – das von Marlene Lufen moderierte Format lockte im Schnitt 2,31 Millionen Menschen an – die Quoten an sich fielen allerdings niedriger aus.

So kam «Gräfin gesucht» bei allen Zusehern nur auf 9,9 Prozent Marktanteil, bei den Werberelevanten waren es 11,6 Prozent. Damit lag man weiterhin oberhalb des Senderschnitts, doch die Luft nach unten wird dünner und dünner.




Erfolgreichstes Sat.1-Programm am Sonntag war einmal mehr die US-Krimiserie «Navy CIS», die derzeit nur im Re-Run läuft. Mit 2,47 Millionen Zusehern schlug sich das Format gegen Fußball und «Tatort» recht wacker. Bei den Werberelevanten wurden durchschnittlich 11,6 Prozent Marktanteil ermittelt.