Am Sonntag stieg das ZDF in die Berichterstattung über die Olympischen Spiele in Peking ein: Die Einschaltquoten konnten sich größtenteils sehen lassen, wenngleich sie keineswegs mit den richtig guten Werten am Samstag mithalten konnten. Die ARD holte da teilweise 40 Prozent Marktanteil. So zeigte man nachmittags ab 14.00 Uhr beispielsweise ein Beachvolleyballspiel der Herren, für das sich 3,44 Millionen Bundesbürger interessierten. Mit 24,3 Prozent bei allen und 22,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lief es eigentlich ganz gut.
Ein weiteres Highlight des zweiten Olympia-Tages war die Hockey-Begegnung zwischen Deutschland und England, welche nach 15.00 Uhr zu sehen war. Mit 3,25 Millionen Zusehern und einem Marktanteil von insgesamt 22,1 Prozent lief es auch hier richtig ordentlich. Zum Ende des Olympia-Tages sackten die Reichweiten aber ab. Ab 16.45 Uhr zeigte das ZDF ein Basketballspiel ohne deutscher Beteiligung: Mit 19,5 Prozent Marktanteil bei allen und nur etwas mehr 16 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lief es hier vergleichsweise schwach.
Zudem dürften sich die Verantwortlichen wohl etwas mehr Zuspruch für die abendliche Highlight-Sendung erwartet haben. Am Samstag fiel die ARD bereits mit «Waldi und Harry» leicht auf die Nase, am Sonntag machten Katrin Müller-Hohenstein (Foto oben) und Johannes B. Kerner ihre Sache aus Sicht der Quoten nur leicht besser. Im Anschluss an das Bayern-Spiel sendete man eine 65-minütige Show, die im Übrigen im ARD-Olympiastudio in Peking aufgezeichnet wurde. 2,25 Millionen Menschen sahen zu, das entspricht einem Marktanteil von nur 13,3 Prozent.