Vermischtes

Unitymedia bekommt kleine PrimaCom-Netze

von  |  Quelle: Unitymedia
Der Aachen und Wiesbaden nicht zum Kerngebiet des kleinen Netbetreibers PrimaCom gehören, hat er sie an Unitymedia verkauft. 50 Millionen Euro sollen dabei geflossen sein.

Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia, der seine Erreichbarkeit unter anderem auf Nordrhein-Westfalen und Hessen beschränkt, konnte zwei neue Städte für sich gewinnen, die die Reichweite minimal erhöhen. PrimaCom, eigentlich zuständig für die Netze in Aachen und Wiesbaden, hat sich dazu entschieden, die beiden Städte an den größeren Anbieter zu verkaufen, um „die Schwerpunktregionen zu stärken“.

Das Unternehmen Unitymedia, welches über 5 Millionen Menschen als seine Kunden im digitalen Fernsehen und analogen Kabelfernsehen bezeichnen darf, bezahlt rund 50 Millionen Euro für die beiden Städte. Natürlich ist erst die Zustimmung des Bundeskartellamts nötig, um die Transaktion zu vervollständigen. Markus Schmid, Vorstandsvorsitzender der PrimaCom AG: „Wir stärken unsere Marktstellung durch umfassende Investitionen“. Der Verkauf sei Teil der Fokussierungsstrategie.



„Außerhalb dieser Gebiete kann ein Verkauf – wie in Aachen und Wiesbaden – wirtschaftlich sinnvoller sein als der Weiterbetrieb der dort isolierten technischen Infrastruktur.“ Mit einer Störung müssen die betroffenen Kunden nicht rechnen. Man sorge für einen nahtlosen Übergang, heißt es von beiden Seiten.

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