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Dieter Bohlen schlägt in TV TODAY um sich

Wenn am 3. September 2003 die neue Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" startet, wird es nach Aussage von Jury-Mitglied Dieter Bohlen "eindeutig härter" zugehen. Im Interview mit der Programmzeitschrift TV TODAY (EVT: 29. August 2003) sagt der Erfolgsproduzent: "Die Juroren versuchen, sich stärker zu positionieren. Juror Thomas Bug mault schon mal: ,Du bist hier nicht der Musikgott!' Bin ich auch nicht, aber im Gegensatz zu Bug habe ich schon mal ein Studio von innen gesehen." Ihm, so Bohlen weiter, sei klar, dass er polarisiere: "Aber nichts ist schlimmer, als wenn in den Zeitungen stünde: Der Bohlen ist nett!"

Aber nicht nur die Juroren, sondern auch die Teilnehmer hätten sich verändert: "Viele Kandidaten sind richtig gecoacht. Leider oft von Typen, die keine Ahnung haben", so der "Superstar"-Macher zu TV TODAY. Es gehe nicht in erster Linie darum, ob einer singen könne: "Ich will lieber einen, der alles falsch macht, aber eine Persönlichkeit ist, als diese glatt gebügelten Leute, die wochenlang eingeübt haben, wie man von links nach rechts springt."

Für die Zeit nach seinem Jury-Engagement bei "DSDS" könnte Bohlen sich vorstellen, eine eigene Show zu moderieren: "Es könnte eine Hardcore-Variante von ,Deutschland sucht den Superstar' sein. So ,Big-Brother'-mäßig mit 24-Stunden-Blick hinter die Kulissen. Phänomenal ist doch: Selbst wenn ich nur das Telefonbuch vorlesen würde, hätte ich mehr Zuschauer als Sat.1 mit ,Star Search'." (ots)

Kurz-URL: qmde.de/2915
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