Dank Olympia ist NBC auf Platz 1

Nur schwache Werte verbuchten die übrigen vier Networks, die gegen die Olympischen Spiele nicht ankamen. Stärkstes Format war einmal wieder «Criminal Minds».

Auch am Mittwoch dominierten die 29. Olympischen Sommerspiele die US-Primetime. NBC erreichte im Durchschnitt 27,23 Millionen Amerikaner. Der Marktanteil lag bei den 18- bis 49-Jährigen bei sagenhaften 26 Prozent. Alle anderen Sender kamen nicht einmal ansatzweise auf gute Reichweiten.

Das dreistündige CBS-Programm interessierte 5,79 Millionen Fernsehzuschauer, alle Sendungen erzielten jeweils vier Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Zunächst schickte man eine neue Ausgabe von «Greatest American Dog» auf Sendung, die von 5,21 Millionen Menschen gesehen wurde. Danach schalteten 6,36 Millionen Amerikaner bei einer alten «Criminal Minds»-Folge (Bild) ein, abschließend verbuchte «CSI: New York» noch 5,79 Millionen US-Bürger.



Auch im Hause ABC erreichten alle Formate jeweils vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen, jedoch fiel die Reichweite bei den ab 2-Jährigen niedriger aus. Nur 3,84 Millionen Zuschauer verweilten bei diesem Network. Zunächst wurden die Reality-Formate «Wife Swap» (3,25 Millionen) und «Supernanny» (3,92 Millionen) wiederholt, ehe «Primetime: Crime» die Vier-Millionen-Grenze durchbrach. Das Magazin lockte 4,34 Millionen Amerikaner vor den Fernseher.

Unterdessen holte FOX 3,47 Millionen Fernsehzuschauer, die Krimiserie «Bones» legte mit 4,51 Millionen US-Bürgern einen guten Wert hin. Der Marktanteil bei den Werberelevanten betrug vier Prozent, danach halbierte er sich aber. So verbuchte «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» (Bild) nur noch 2,43 Millionen Zuseher. Zeitgleich setzte The CW auf «America’s Next Top Model» und «Pussycat Dolls Present: Girlicious», aber erntete nur 1,05 bzw. 0,94 Millionen Zuschauer (Jeweils ein Prozent Marktanteil in der Zielgruppe).