Kalenderblatt: Samstag, 16. August 2008

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Heute wird der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor James Cameron 54 Jahre alt. In jungen Jahren wagte er erste Schritte als Filmemacher, wurde aber immer wieder enttäuscht und hatte keinen Durchbruch. Er arbeitete zwischenzeitlich als Lastwagenfahrer, bis «Star Wars» in die Kinos kam und Cameron für das Filmgeschäft erneut begeisterte. Er kam zurück in die Branche und hatte wenig später mit «Terminator» endlich den großen Erfolg. Es folgten Klassiker wie «Aliens – Die Rückkehr», «Rambo 2» und «The Abyss». 1997 veränderte Cameron die Branche mit dem Mega-Blockbuster «Titanic»: Der Streifen wurde zum bis heute erfolgreichsten Film aller Zeiten und hatte ein weltweites Einspielergebnis von über 1,8 Milliarden US-Dollar – Zahlen, an die kein weiterer Film bis jetzt annähernd herankam. Allein in Deutschland sahen über 18 Millionen Menschen den Film im Kino.


Der Streit zwischen den rheinland-pfälzischen Medienhütern der LMK und der Landesmedienanstalt Saarland ging vor einem Jahr in die nächste Runde. Grund für den Zwist war das Aus diverser Magazine im Programm von Sat.1. Die LMK hatte ihre Entscheidung, auch nach Absetzung von drei Informationsformaten den Vollprogrammcharakter des Programms Sat.1 anzuerkennen, mit einer umfassenden Prüfung vorbereitet, hieß es. Die LMS setze sich laut LMK "mit keinem Wort" mit Herleitung und Begründung dieser Entscheidung auseinander. Nach den Maßstäben der LMS müsste sämtlichen in Deutschland zugelassenen privaten Vollprogrammen dieser Status umgehend aberkannt werden, teilte die rheinland-pfälzische Seite mit.


RTL hatte vor einem Jahr in Sachen «Prison Break» wohl alles richtig gemacht. Seitdem die Serie nur noch um 23.10 Uhr zu sehen war, lagen die Quoten auf einem sehr erfreulichen Niveau. Auch die am Donnerstag gezeigte Folge überzeugte mit 19,1 Prozent Marktanteil. Auch in der vergangenen Woche überzeugte die Serie mit Wentworth Miller – damals holte man 19,2 Prozent bei den jungen Zuschauern. Und noch etwas: Es gab keinerlei Zuschauerverluste. In der vergangenen Woche waren 1,80 Millionen Menschen dabei, am Donnerstag vor einem Jahr versammelten sich 1,77 Millionen Bundesbürger vor den TV-Geräten.


Auf einer Japanreise verliebt sich die Designerin Ida in Otto, der mit seinem Kumpel Leo groß in den Koi-Handel einsteigen will. Noch in Japan wird geheiratet, aber zurück in Deutschland erweist sich Idas Traum vom Eheglück als Luftblase - während Otto mit Kind, Koi und Sozialwohnung zufrieden ist, träumt sie von Erfolg und Wohlstand. Ein nicht unähnliches Problem hat Leo: Zwar kann er seiner Frau finanzielle Sicherheit bieten, schafft es aber nicht, sie glücklich zu machen ...

«Der Fischer und seine Frau» | Komödie, D 2005. | Mit Simon Verhoeven, Christian Ulmen, Alexandra Maria Lara | Um 20:15 Uhr bei ProSieben.



Die älteren Zuschauer dürften sich vorallem das «Best of Musikantenstadl» im Ersten nicht entgehen lassen. Bei den jungen Zuschauern wird es schwierig: Die Quoten der «Asterix»-Filme schwanken von hervorragend bis Mittelmaß. Zum Abschluss der Zeichentrick-Reihe wird es aber sicherlich nochmal Zahlen über dem Senderschnitt geben. Der RTL-Film «Jarhead – Willkommen im Dreck» dürfte sich tapfer schlagen und der ProSieben-Film «Der Fischer und seine Frau» müsste ebenfalls sein Publikum finden, wenn auch auf eher niedrigem Niveau.

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