Dramatik in der ZDF-Telenovela «Wege zum Glück». Kurz vor dem Ja-Wort erhält Jan Dellbrück die Handschellen verpasst. Richard und alle anderen waren erleichtert, Lizzy vor einer Hochzeit mit Helenas Mörder bewahrt zu haben. Obwohl ganz Entscheidendes in dem modernen Märchen passierte, waren die Quoten nicht sonderlich gut. 14 Prozent wurden insgesamt gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen gar nur 4,2 Prozent. 1,69 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren waren dabei.
«Wege zum Glück» litt somit – wie auch «Unter Uns» - unter der Olympia-Berichterstattung der ARD. Auch die RTL-Soap konnte mit den eingefahrenen Werten nicht wirklich glänzen. Mit 12 Prozent bei allen und 16 Prozent in der Zielgruppe lag man jeweils wenigstens etwa auf Senderschnitt. Dumm lief es am Dienstag für Till: Er erfuhr, dass er den falschen Mann verschlagen hat.
Verschlagen wurde auch Deniz – weil er schwul ist, wollte Bulle ihm eine Trachtprügel verpassen. Roman konnte seinen Freund aus der Gewalt des Schwulenhassers befreien. Mit 18,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe setzte die neueste RTL-Soap ihren Siegeszug fort. Auch insgesamt wusste die nunmehr 493. Folge zu überzeugen. 2,88 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu, das entsprach einem Marktanteil von durchschnittlich 13,3 Prozent.
Um «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» muss man sich weiterhin nicht sorgen. Dort stand die Frage im Raum, ob Jasmin ihren Konflikt mit Katrin beendet? Immerhin begann sie, ihr Verhalten zu hinterfragen. Ob und wie sie sich entschied, sahen 3,75 Millionen Menschen ab drei Jahren. Bei den Werberelevanten kletterte die Quote auf 24,2 Prozent.