
In der Zeitschrift "auf einen Blick" macht sie sich nun für den Beruf der Prostituierten stark. „Es gibt Notsituationen im Leben, in denen Frauen nicht mehr wissen, wie sie sich oder die Kinder ernähren sollen. Deshalb sollte man das aus moralischen Gründen auch nicht verurteilen.“ Grund für das Interview mit der Illustrierten ist der ARD-Film «Mein Gott, Anna», der am 5. September um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird. Dort spielt sie eine evangelische Ordensschwester.
Außerdem spricht sie über die Beziehung zu ihrem Lebensgefährten Alexander Isadi. Mit der Lösung, dass sie beide im selben Haus aber in getrennten Wohnungen leben, kommt sie sehr gut klar. „Da kann jeder, wenn ihm der andere auf den Geist geht sagen: 'Jetzt schleich dich!'“ Das Thema Heirat kommt für sie allerdings nicht in Frage. „Wozu auch? Wir haben keine Kinder. Dann gehe ich halt als Fräulein in die Kiste, das ist auch okay.“