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Die Gespräche mit dem ORF hätten allerdings noch nicht begonnen. Schäferkordt: "Das ist ein ganz interessantes Paket. Also werden wir auf der einen Seite Nachfrage haben, auf der anderen Seite die Möglichkeit, das selbst verwerten. Da drängt so gar nichts."
Verärgert zeigte sich Schäferkordt unterdessen über die Öffentlich-Rechtlichen - aufgrund der Macht des ORF komme für sie momentan kein österreichisches Programmfenster in Frage. "Wenn Sie in ein attraktives Programm investieren, müssen Sie Marktanteile jenseits der fünf Prozent erreichen, um so etwas refinanzieren zu können. Bisher hat es kein österreichischer Privatsender geschafft, einen schwarzen Euro zu verdienen", sagte sie gegenüber dem "Standard".
"Natürlich müssen Sie bei einem Start Anlaufverluste in Kauf nehmen. Aber Sie müssen den Glauben haben, dass es eine Chance gibt", so die RTL-Chefin weiter.