Wenige Tage nachdem bekannt wurde, dass der einstige «Topmodel»-Juror Bruce Darnell ab Herbst in der Schweizer Castingshow «Supermodel» zu sehen ist, gibt es Stress. Das liegt allerdings nicht an Darnell, sondern an der Produktion selbst.
Am Freitag teilte die Produktionsfirma allcomm productions mit, dass die Produktion der zweiten Staffel unterbrochen sei - unter anderem, weil der Sender 3+ "wesentliche Aspekte des Vertrages" offenbar nicht erfülle, etwa im Bezug auf Sicherheit für die Kandidatinnen. Senderchef Dominik Kaiser zeigte sich davon allerdings überrascht: "Wir haben zwar mit allcom productions über eine Zusammenarbeit für die Produktion der zweiten Staffel von «Supermodel» verhandelt. Das ist richtig. Sie haben auch einzelne Aufträge im Rahmen der Vorproduktion abgewickelt, so beispielsweise das Casting."
Allerdings sei es zu keinem Vertragsabschluss für die Produktion der Staffel gekommen. Die Produktion sei darüber hinaus gar nicht unterbrochen worden: "Die Vorproduktion der Sendung «Supermodel» verläuft planmässig, und der Produktionsstart ist nicht gefährdet", so Kaiser, der sich auch gegen den Sicherheits-Vorwurf zur Wehr setzt. "Das ist absurd. Erstens hat allcom productions keinen Produktionsauftrag von uns. Und zweitens liegt uns gerade das Wohl und die Sicherheit der Kandidatinnen sehr am Herzen, vor, während und nach der Produktion."