US-Quoten

American Football beschert NBC ordentliche Quoten

von  |  Quelle: Mediaweek
Das Eröffnungsspiel der neuen Football-Saison zwischen den Washington Redskins und den New York Giants verhalf dem amerikanischen Broadcaster NBC zum Tagessieg.

Während der Pfausender NBC eine Woche zuvor mit einem Footballspiel baden ging, konnte das erste Spiel der neuen Saison in der National Football League gute Werte für die Station einfahren. Über zwei Stunden lang verfolgten 13,57 Millionen Menschen das Match zwischen den Washington Redskins und den New York Giants. Um 22:00 Uhr berichtete das Network von der Tagung der Republikaner, die noch das Interesse von 8,06 Millionen US-Bürgern weckte. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte das Sportereignis 15 Prozent und das Politikgeschehen immerhin noch neun Prozent Marktanteil.

Ein einigermaßen gutes Ergebnis konnte auch CBS mit seinem Mix aus Reality, Crime und Politik einfahren. Durchschnittlich blieben solide 6,27 Millionen Zuschauer dem Sender treu. Bei den 18- bis 49-jährigen erzielte man eine Marktbeteiligung von schwachen fünf Prozent. Zu Beginn der Primetime fesselte eine neue Ausgabe der Reality «Big Brother 10» mittelmäßige 6,46 Millionen Amerikaner vor den Fernsehgeräten, bevor eine Wiederholung der Krimiserie «CSI» (Foto) die Reichweiten auf 7,27 Millionen Zuseher steigern konnte. Als Lead-Out des Fernsehabends diente auch hier die Tagung der Republikaner, die von 5,08 Millionen Menschen angesehen wurde.




In Sachen Staffelpremiere war der Broadcaster FOX am vergangenen Donnerstag unterwegs und strahlte gleich eine zweistündige Ausgabe der Kochshow «Kitchen Nightmares» aus. Leider begeisterte das Format lediglich 5,27 Millionen US-Bürger die ganzen zwei Stunden lang. In der wichtigen Zielgruppe reichte es für sieben Prozent Marktanteil. Unterdessen flimmerten im Hause The CW noch einmal die ersten beiden Folgen der Teenager-Soap «90210» über die Mattscheiben, die es auf 2,12 Millionen Zuschauer schafften. Beim jungen Publikum belief sich die Marktbeteiligung auf drei Prozent.

ABC setzte in den ersten beiden Stunden auf Wiederaufführungen der Dramedies «Ugly Betty» (4,15 Millionen; A18-49: 3%) und «Grey’s Anatomy» (4,18 Millionen; A18-49: 3%), die überhaupt nicht den Geschmack des US-Publikums trafen. Zum Schluss kletterten die Einschaltquoten durch die Übertragung der Republikanertagung auf 4,97 Millionen Zuseher hinauf. Bei den Werbekunden erreichte man vier Prozent Marktanteil.

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