Vermischtes

Oettinger: Höhere Gebühren statt Werbung

von  |  Quelle: Spiegel
Für höhere Rundfunkgebühren macht sich derzeit der baden-württembergische Ministerpräsident stark. Im Gegenzug sollen ARD und ZDF auf Werbung komplett verzichten.

Logos: ARD/ZDFBaden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) fordert ein komplettes Werbeverbot für die öffentlich-rechtlichen Sender: "Werbefreiheit bei ARD und ZDF sollte es in jedem Fall und so schnell wie möglich geben", sagte er in einem Interview mit dem Nachrichtennmagazin "Der Spiegel".

Zunächst solle das Sponsoring nach 20 Uhr und am Sonntag verboten werden. Die Einnahmeausfälle der Sender könnten nur durch eine Gebührenanhebung gedeckt werden, schlug der Ministerpräsident vor - ein Vorschlag, von dem viele Bürger wahrscheinlich nicht sonderlich begeistert sein dürften. Doch auch bei ARD und ZDF wird sich der Jubel in Grenzen halten, denn einer unbegrenzten Online-Expansion der Öffentlich-Rechtlichen erteilte Oettinger eine Absage.




"Ein Werbeverbot allein reicht unter keinen Umständen aus, um die Online-Aktivitäten der Sender zu begrenzen. Wir brauchen weitergehende Regelungen und Schranken für ARD und ZDF in der digitalen Welt", so Oettinger gegenüber dem "Spiegel".

Mehr zum Thema... Gebühren TV-Sender ZDF
Kurz-URL: qmde.de/29600
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelPremiere zeigt Interesse an Olympia-Rechtennächster ArtikelMitch Hurwitz mit neuer Comedy

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung