Soap-Check: Montag, 8. September 2008

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Die drei RTL-Soaps holten am Montag allesamt mehr als 20 Prozent Marktanteil. Davon kann Sat.1 bei «Anna und die Liebe» nur träumen.

Freude bei RTL: Alle drei alteingessenen Soaps kamen am Montag auf mehr als 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. An vorderster Front spielte natürlich der Klassiker «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», des es ab 19.40 Uhr auf 26,9 Prozent Marktanteil brachte und keinem Konkurrenten nur den Hauch einer Chance ließ. 4,09 Millionen Menschen sahen im Schnitt insgesamt zu, was einer Quote von 17 Prozent entsprach. Katrin fürchtete, dass Anna Gerner vielleicht das Familiengeheimnis verraten wird.

In der Erfolgsspur befindet sich zudem «Alles was zählt»: Die dritte RTL-Soap kam am Montag auf 21,3 Prozent Marktanteil und holte den zweitbesten Wert seit Serienbestehen. 2,97 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren sahen, wie Oliver schwer büßen musste: Für seine Behauptung, Maximilian habe seinen Selbstmordversuch nur vorgetäuscht, ließ ihn Simone aus dem Weg schaffen.




Gut geht es auch «Unter Uns»: Die Seifenoper interessierte am Montag genau 20 Prozent der Werberelevanten . 1,76 Millionen Menschen sahen insgesamt zu und bescherten RTL somit 14,8 Prozent Marktanteil. Am ÜberSee lag eine erotische Spannung in der Luft. Die Tanzpaare schienen nahezu wie verzaubert, was für die Proben eher hinderlich war.

Anna platzte am Montag der Kragen. Und das vermutlich auch wegen der Quoten: Für die neue Sat.1-Telenovela läuft es weiterhin gar nicht gut – vor allem am Montag sehen die Marktanteile regelmäßig richtig mies aus. 1,51 Millionen Menschen sahen die elfte Folge des Formats was nur 7,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. Bei den Werberelevanten sah es mit gerade einmal 8,7 Prozent nicht besser aus. In der Serie «Anna und die Liebe» regte sich die von Jeanette Biedermann gespielte Hauptfigur darüber aus, ständig von Serienschwester Katja ausgenutzt zu werden.

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