Der Dienstag stand einmal mehr ganz im Zeichen der US-Serien bei RTL. Dabei war der Kölner Sender nicht nur beim jungen Publikum Marktführer – insgesamt lagen die Serien ebenfalls in Führung.
Allen voran natürlich «Dr. House»: Die dritte Folge der neuen Staffel holt gewohnt grandiose Einschaltquoten – im Schnitt sahen 5,38 Millionen Menschen zu, was schon beim Gesamtpublikum einem sehr guten Marktanteil von 19,2 Prozent entsprach. Damit war die Klinikserie mit Hugh Laurie auch hier die meistgesehene Sendung des Tages. Erstaunlich: Die deutsche Krankenhausserie «In aller Freundschaft», die in dieser Gruppe nicht selten deutlich stärker war, musste sich diesmal mit lediglich 4,27 Millionen Zuschauern begnügen.
Kurios: Diese Reichweite holte «Dr. House» beinahe sogar alleine in der Zielgruppe, wo die RTL-Serie in dieser Woche auf 4,10 Millionen 14- bis 49-Jährige sowie wirklich grandiose 33,2 Prozent Marktanteil kam. Eine Stunde zuvor unterhielt bereits «CSI: Miami» im Schnitt 27,3 Prozent der Werberelevanten. Zudem war die Krimiserie beim Gesamtpublikum mit 4,83 Millionen Zuschauern und 17,1 Prozent Marktanteil ebenfalls Marktführer. Auf «Monk» war um 22:15 Uhr ebenfalls Verlass: 3,14 Millionen Zuschauer sahen hier zu und sorgten in der Zielgruppe für überzeugende 24,1 Prozent Marktanteil.
Selbst «Law & Order» konnte diesmal in dieser Liga mitspielen und lockte zu später Stunde noch 23,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu RTL - neuer Bestwert. Weil darüber hinaus auch noch die Vorabend-Soaps hervorragende Einschaltquoten erzielten, darf man sich bei RTL nun über einen Tagesmarktanteil von 20,8 Prozent freuen. Damit lag der Kölner Sender am Dienstag über neun Prozentpunkte vor der Konkurrenz.