Mit eher durchwachsenen Zuschauerzahlen musste sich die ARD-Dauerserie «In aller Freundschaft» in den vergangenen Wochen herumschlagen – doch weil lediglich Wiederholungen zu sehen waren, konnte man trotzdem zufrieden sein. Umso erfolgreicher meldete sich die Serie in dieser Woche nun mit neuem Stoff zurück.
Auf Anhieb ergatterte sich «In aller Freundschaft» ab 21:05 Uhr die Marktführerschaft und erreichte durchschnittlich 5,52 Millionen Zuschauer sowie einen Marktanteil von 18,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Damit gab es den Titel der meistgesehenen Sendung des Tages frei Haus. Im Ärzte-Duell musste sich «Dr. House» bei RTL damit geschlagen geben, doch mit 5,39 Millionen Zuschauern lief es auch für die US-Serie einmal mehr fantastisch. Ohnehin war in der Zielgruppe einmal mehr auf Hugh Laurie Verlass: Hier entsprachen 4,05 Millionen Werberelevante tollen 31,0 Prozent Marktanteil – wieder einmal ein klarer Sieg.
Zum Vergleich: «In aller Freundschaft» kam bei den 14- bis 49-Jährigen nicht über 990.000 junge Zuschauer und 7,4 Prozent Marktanteil hinaus, schlug sich damit aber noch deutlich besser als die Lehrer-Serie «Die Stein», die zuvor bei schwachen 6,3 Prozent hängen blieb. Insgesamt sah es hier mit 5,33 Millionen Zuschauern allerdings gut aus – etwas besser sogar als für die RTL-Krimiserie «CSI: Miami», die auf 5,26 Millionen Zuschauer kam und sich damit ebenfalls großer Beliebtheit erfreute. In der Zielgruppe war die US-Serie zu diesem Zeitpunkt mit 27,4 Prozent Marktanteil ohnehin unangefochtener Spitzenreiter.