Die ARD-Telenovela «Rote Rosen» verzauberte am Mittwoch rund 1,38 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf sehr gute 14,0 Prozent, jedoch spielt die ARD bei den jungen Menschen mit fünf Prozent unter ihrem Quotenniveau. Arndt freute sich über die große Resonanz seines Leitartikels, in dem er exklusiv einem Geldwäsche-Skandal auf die Spur gekommen war. Aber der Erfolg wurde verdrängt durch die Blamage eines doppelt erschienenen Artikels, die verursacht wurde, weil er sich als Chefredakteur vertreten ließ.
Auch das im Anschluss ausgestrahlte «Sturm der Liebe» hat bei den 14- bis 49-Jährigen schon einige Alterserscheinungen. Mit 10,7 Prozent Marktanteil lag man deutlich unter den früheren Rekordwerten, allerdings war das Ergebnis noch recht gut. Bei allen Menschen verbuchte Das Erste 2,71 Millionen Zuschauer und 25,3 Prozent Marktanteil. Emma brachte Samia vor Simon in eine unangenehme Situation. Doch anstatt ihrem Zukünftigen die Wahrheit zu sagen, rettete sich Samia mit einer Ausrede und forderte Emma im Nachhinein zum Stillschweigen auf.
Die RTL-Serie «112 – Sie retten dein Leben» ist weiterhin auf einem schlechten Pfad: Nur 11,8 Prozent Marktanteil wurde bei den Werberelevanten erreicht. Bei den ab 3-Jährigen verbuchte die von action concept konzipierte und produzierte Serie 1,02 Millionen Bundesbürger (8,4% MA). Ein Arbeiter in einem Sägewerk versuchte, die Akkordprämie zu verdienen und erhöhte die Geschwindigkeit seiner Kreissäge. Dabei blies die Säge Holzstaub durch eine defekte Abluftleitung in die Halle.
Durchschnittlich 1,74 Millionen Menschen sahen zwischen 19.00 und 19.30 Uhr eine neue «Anna und die Liebe»-Folge. Jedoch war das Ergebnis mit 7,8 Prozent bei allen und 8,4 Prozent bei den jungen Zusehern recht bescheiden. Anna war Gerrits neue Geheimwaffe. Er nahm sie gegen alle Vorwürfe von Jonas in Schutz und sprach ihr nachdrücklich das Vertrauen aus, aber glücklich wurde Anna bei ihm trotzdem nicht. Sie liebte Jonas, auch wenn er sie schon zu oft beleidigt hatte.