Die Erwartungen für die neue FOX-Serie «Fringe» waren von Anfang an sehr hoch: Der Pilotfilm kostete rund zehn Millionen US-Dollar und löste somit «Lost» ab, das ebenfalls von J. J. Abrams stammt. Des Weiteren programmierten die Verantwortlichen bei FOX die neue Serie auf den Dienstagabend, denn im Anschluss an die Hit-Serie «House» sollte ein Flop eigentlich gar nicht mehr möglich sein.
Obwohl die Einschaltquoten bei der Live-Ausstrahlung recht belanglos sind, verbesserte sich das Ergebnis am Beispiel des Pilotfilms von 8,11 auf 10,32 Millionen Zuschauer, die Wiederholung am Sonntagabend sahen insgesamt noch einmal sechs Millionen Amerikaner, sodass FOX mit dem Ergebnis zufrieden sein kann. Deshalb verlängerte der Sender «Fringe» auf eine ganze Staffel, sodass bis zum Mai kommenden Jahres nun insgesamt 22 Episoden ausgestrahlt werden.
Bereits vor einigen Tagen bestellte das Network The CW komplette Staffeln seiner neuen Shows «90210» und «Privileged», die allerdings aus Quotensicht bereits nach kurzer Zeit stark nachgelassen haben. Im Gegensatz dazu ist im Falle von «Fringe» seit der zweiten Folge ein Aufwärtstrend zu verzeichnen.