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Keine Zukäufe durch «Simpsons»-Erfolg

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Die 19. Staffel startete bei ProSieben mit sensationellen Einschaltquoten. Wenn die Quoten so bleiben, wäre eine Stärkung des Genres ratsam. Doch ProSieben winkt ab.

Schon seit der Kinopremiere des «Simpsons»-Filmes im Juli 2007 brach für die Münchener Fernsehstation ProSieben ein zweiter Frühling an. Die Einschaltquoten stiegen stark an und bis auf wenige Ausnahmen lag die Animationsserie weit über dem Senderschnitt. Nicht nur am Vorabend kam die Serie auf tolle Werte, auch am Samstagmittag kamen die ersten Folgen in zwei Durchläufen auf beachte Zahlen.

Nachdem die ersten zwei Episoden der 19. Staffel mit durchschnittlich 2,93 Millionen Zuschauern und 18,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen ein voller Erfolg waren, plant ProSieben aber keine weiteren Zukäufe im Animationsbereich. In den Vereinigten Staaten zeigt der produzierende Sender der «Simpsons» am Sonntagabend einen zweistündigen Serienblock. Darin enthalten sind «Family Guy» (ProSieben), «King of the Hill» und «American Dad» (beide MTV). Für das kommende Jahr sind zwei neue Serien angekündigt.




Im Gespräch mit dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de schloss man eine Ausstrahlung der übrigen FOX-Serien mit Ausnahme von «Family Guy» aus. Eine Sendeplatzänderung der Animationsserie wird es allerdings vorerst nicht geben.

Kurz-URL: qmde.de/30207
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