Am Mittwoch, den 3. September 2008 um 22:00 Uhr fiel der Startschuss für das neue Bikerdrama «Sons of Anarchy» von Kurt Sutter. Nach den ersten fünf Abenteuern kam das Format auf einen Durchschnitt von 5,40 Millionen Menschen beim Gesamtpublikum. In der werberelevanten Zielgruppe waren bisher 3,50 Millionen Zuschauer mit von der Partie. Mit diesen Ergebnissen schnitt das Programm ganz solide ab. Diesbezüglich hat der Spartensender FX grünes Licht zur Entwicklung 13 neuer Geschichten gegeben. Das düstere Drama «Sons of Anarchy» handelt von einem Motorradclub, der Tag ein Tag aus versucht die fiktive Stadt Charming im US-Bundesstaat Kalifornien vor Drogendealern und anderen Verbrechern zu beschützen. Hinter dem Projekt stehen die Unternehmen Fox 21 und FX Prods.
„Noch niemals zuvor hatten wir eine Dramaserie im Programm, die sich quotentechnisch so konstant gehalten hat…Die Sendung hat sich nicht von den Frühstarts mancher großen Sender herunterziehen lassen.“, teilte der FX-Präsident/Geschäftsführer John Landgraf der Presse mit. Weniger gut sieht es für die Fans von «The Riches» aus: Nach genau zwei Staffeln und 20 Folgen hat der Pay-TV Sender FX die Produktion eingestellt. Der Grund für diesen drastischen Schritt waren die schlechten Zuschauerzahlen. Während der Pilot des Formats am 12. März 2007 noch 3,84 Millionen US-Bürger begeisterte und auf einem Marktanteil von fünf Prozent beim jungen Publikum landete, fielen die Reichweiten mit der zweiten Staffel um satte 44% in der wichtigen Zielgruppe in den Keller.
«The Riches» erzählte die Geschichte des Ehepaars Wayne (Eddie Izzard) und Dahlia Malloy (Minnie Driver), die beide aus Zigeunerfamilien stammten. Genau aus diesem Grund beschlossen die beiden ein neues Leben in einem reichen Vorort in Louisiana unter verdeckten Namen zu beginnen. Hinter dem Drama standen die beiden Produktionshäuser Fox Television Studios und FX Prods. Showrunner Dmitry Lipkin arbeitet bereits an der neuen düsteren HBO-Comedy «Hung» mit, die von einem sehr begabten Mann handelt.