Für die Zukunft haben sich die Verantwortlichen des Kinderkanals viel vorgenommen. Im Vordergrund steht der Aufbau einer Vorschulmarke, die erzieherische und spielerische Elemente verbindet, aber auch die Ansprache älterer Kinder am Abend, sowie die behutsame Heranführung der Kinder an neue Technologien im Zuge der Digitalisierung.
Das kündigte ZDF-Intendant Markus Schächter am Freitag vor dem Fernsehrat seines Senders an. "Hohe Marktanteile, beste Imagewerte, innovative Produktionen und zahlreiche Auszeichnungen zeugen von der Qualität der geleisteten Arbeit", so Schächter. Der Ki.Ka habe den Beweis angetreten, "dass man Zuschauer gewinnt, wenn man innovativ ist und konsequent auf Qualität setzt".
Für den von ARD getragenen Kinderkanal sei es ein strategisches Ziel, die Qualitätsdiskussion im Kinderfernsehen anzuführen und nicht vorrangig auf Marktanteile zu schauen, so Schächter, der sich jedoch auch keine Sorgen um die Quoten machen muss. Mit einem Marktanteil von 18 Prozent in der Kernzielgruppe der 3- bis 13-Jährigen ist der Ki.Ka derzeit so erfolgreich wie nie.