Der britische Schauspieler Clive Owen feiert heute seinen 44. Geburtstag. Mit seiner darstellerischen Leistung in dem Mike Hodges-Erfolg «Croupier» aus dem Jahr 1998 zogen einige Kritiker recht schmeichelhafte Vergleiche zu Stars wie Humphrey Bogart oder Sean Connery. Seinen ersten Auftritt in einem Film, der für das Kino produziert wurde, hatte Clive Owen 1988 in Beeban Kidrans «Vroom». Mit einer Rolle in der Fernsehserie «Chancer» (1990) wurde die breite Öffentlichkeit erstmals auf ihn aufmerksam. Mitte der 90er-Jahre sah man Owen unter anderem an der Seite von Catherine Zeta-Jones in der Spielfilmadaption von «The Return of The Native». Für seine Rolle in «Hautnah», an der Seite von Julia Roberts, Jude Law und Natalie Portman konnte er bereits einen Golden Globe als bester Nebendarsteller in Empfang nehmen. Für diese Rolle wurde er im Januar 2005 auch für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.
Die Castings für die fünfte Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» waren vor einem Jahr in vollem Gange. Eine Neuerung fiel dabei sofort ins Auge: An der Stelle von Heinz Henn saß Bär Läsker in der Jury der RTL-Show. Für die Kandidaten hatte er gleich einige Tipps parat: „Ich bin der Meinung, man sollte zunächst wirklich wissen, ob man etwas kann oder nicht. Wenn man sich diese Frage nicht selbst beantworten kann, sollte man andere Leute fragen, wenn möglich, nicht nur Freunde, sondern auch Fremde. Und dann gilt eigentlich in erster Linie: Texte auswendig können, vor dem Spiegel oder der Videokamera üben und ein angemessenes Styling wählen.“ Läsker weiter: „Wenn jemand 20 Kilo Übergewicht hat, sich aber super anziehen kann, einen eigenen Stil aufweist, überzeugend daherkommt und eine Bombenstimme mitbringt, ist uns das sicher lieber als jemand der top aussieht, aber nicht singen kann.“
Es ist verdammt lange her, dass Sat.1 einen funktionieren Vorabend im Programm hatte. Vor einem Jahr betete man daher bei Sat.1, dass die neue Doku-Soap «Verdammt lange her» gut startet und so möglicherweise auch die zuvor laufenden und restaurierten Informationssendungen mit in die Höhe zieht. Aber nichts dergleichen geschah. «Verdammt lange her – Das Wiedersehen» startete auf schwachem Niveau – prinzipiell hat sich gegenüber den Zahlen von «Verliebt in Berlin» nicht sonderlich viel geändert. Nur eines ist festzustellen: Die Doku-Soap läuft beim Gesamtpublikum noch einen Tick schlechter. Dort holte sie nur äußerst schwache 6,8 Prozent Marktanteil. Insgesamt sahen durchschnittlich 1,77 Millionen Zuschauer die neue Sendung.
Aus europäischer Sicht schien das Rennen um den Posten im Weißen Haus relativ klar. Der charismatische schwarze Senator Barack Obama schien wie der klare und unangefochtene Sieger. Doch der ältere Gegenkandidat der Republikaner John McCain liegt in der Wählergunst vorne und entpuppt sich als harte Nuss für Obamas Wahlkampfteam...
«Obama gegen McCain: Endspurt ums Weiße Haus» | Reportage, Deutschland 2008. | Von Klaus-Peter Siegloch und Uwe Kröger. | Um 23:00 Uhr im ZDF.
Deutschland spielt heute Abend gegen Wales um die WM-Quali - und das ZDF dürfte der Konkurrenz damit nicht ganz so viel Luft zum Atmen übrig lassen. Vor allem Sat.1 und ProSieben – dort läuft «Eli Stone» heute sogar im Doppelpack - werden wohl unter der Konkurrenz leiden. Im Falle des ARD-Film «Die Nonne und der Kommissar» und der RTL-Dokusoaps besteht noch ein wenig Hoffnung.