US-Quoten

Bitter: «Grey’s Anatomy» und «CSI» verlieren

von  |  Quelle: Mediaweek
Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Reichweite um mehr als 20 Prozent niedriger aus. Ein Gewinner des Abends heißt «Smallville».

Was ist nur mit den einstigen Topserien der USA los? «Desperate Housewives» muss schwache Quoten verkraften und auch «CSI» und «Grey’s Anatomy» sind von einstigen Ergebnissen meilenweit entfernt. Beide Serien verloren im Vergleich zur Episode, die vor einem Jahr gezeigt wurde, mehr als 20 Prozent der Zuschauer. Gil Grissom lockte 18,84 Millionen Menschen zu CBS, «Grey’s Anatomy» kam nur auf 14,57 Millionen. Wohin dieser Weg wohl führen wird?

Zuvor siegte «Survivor» (12,88 Millionen) über «Ugly Betty» (8,21 Millionen Zuschauer). Nach 22.00 Uhr zeigte CBS die neue Serie «Eleventh Hour», die mit 12,04 Millionen Zuschauern im Vergleich zur Vorwoche klar zulegen konnte. Dennoch: Das Publikum der Serie ist zu alt – und das könnte ihr schon bald zum Verhängnis werden. Schlecht sieht es obendrein auch für «Life on Mars» aus: Nur noch knapp achteinhalb Millionen Menschen wollten die zweite Folge der Serie sehen, rund knapp 2,9 Millionen gingen demnach flöten. Noch erschreckender: Die zweite halbe Stunde schnitt noch einmal um 1,4 Millionen Zuseher schwächer ab als die erste. Alles andere als gute Vorzeichen für die Adaption der britischen Kult-Serie.




Freuen kann sich unterdessen The CW: Eine neue «Smallville»-Folge begeisterte im Schnitt 4,15 Millionen Menschen. «Supernatural» musste eine Stunde später klar abgeben, erreichte nur noch 3,06 Millionen Amerikaner. Insgesamt kann das kleine Network mit seinem Donnerstag aber sehr zufrieden sein. Das gilt nicht für FOX: Zwei Folgen von «Hole in The Wall» kamen zusammengerechnet nur auf 3,6 Millionen Zuseher, eine Wiederholung von «Kitchen Nightmares» kam letztlich auf 3,45 Millionen Zuschauer. Weil es eine Wiederaufführung war, ist das Ergebnis sicherlich zu verschmerzen.

Bleibt noch NBC, das erneut mit einer 21.30 Uhr-Ausgabe von «Saturday Night Live Weekend Update» punkten konnte. 8,61 Millionen Amerikaner sahen zu, zuvor kam «The Office» bereits auf 8,07 Millionen US-Bürger. Um 20.00 Uhr sah es hingegen nicht so gut aus. Die von NBC gezeigten Sitcoms «My Name is Earl» (6,54 Millionen Zuschauer) und «Kath & Kim» (6,01 Millionen), taten sich ebenso schwer wie das um 22.00 Uhr gesendete «ER», das auf 8,81 Millionen Zuschauer kam. Immerhin: Bei den Werberelevanten lag die Krankenhausserie auf dem ersten Platz, sie holte zehn Prozent Marktanteil.

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