Kalenderblatt: Sonntag, 19. Oktober 2008

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Der US-amerikanische US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Regisseur Trey Parker wird heute 39 Jahre alt. Er machte ein Musikstudium am Berklee College of Music in Boston. Um Film zu studieren, wechselte er jedoch nach einem Jahr zur University of Colorado in Boulder, wo er Matt Stone kennen lernte. Gemeinsam entwickelten sie diverse Animations- und Kurzfilme, unter anderem «The Spirit of Christmas - Jesus vs. Frosty». Beide erreichten nicht den Universitätsabschluss, weil sie zu viel Zeit mit ihrer ersten großen Produktion «Cannibal: The Musical!» verbrachten. Parker und Stone wurden dann von Comedy Central angestellt, um eine Show, die auf den animierten Charakteren aus «The Spirit of Christmas: Jesus vs. Santa» basiert zu gestalten. Das Produkt daraus ist «South Park». Obwohl es bei ersten Tests vor Zuschauern keinen großen Anklang fand, entschloss sich Comedy Central zunächst sechs Episoden produzieren zu lassen. Die Serie feierte ihr Debüt Mitte August 1997 und wurde zur bis dahin meist gesehenen Serie auf dem Sender.


Anne Will möchte nicht mit einem bewusst provozierten Skandal um Aufmerksamkeit für ihre Talkshow werben. Das machte die Moderatorin vor einem Jahr gegenüber der „Westfälischen Rundschau“ deutlich. „Das Ende einer Sendung vorherzusehen übersteigt meine Fähigkeiten. Ich bemühe mich aber nicht um einen Skandal. Das ist nicht mein Ansatz“, sagte Will. Zugleich sah sie ihre Sendung nicht als elektronisches Kaminfeuer mit gemütlich wirkender Plauderrunde. „Ich will kontroverse Themen sehr lebhaft und sehr engagiert diskutieren.“


Auf Mario Barth war vor einem Jahr wieder Verlass: Mit dem zweiten Teil seines Bühnenprogramms «Männer sind primitiv, aber glücklich» erreichte der Comedian ab 21:15 Uhr durchschnittlich 5,19 Millionen RTL-Zuschauer und genau 17,0 Prozent Marktanteil. Wirklich grandios schnitt die Aufzeichnung aus der Max-Schmeling-Halle in Berlin jedoch bei den Werberelevanten ab: Hier reichten 3,46 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer für herausragende 28,8 Prozent Marktanteil. Damit war Barth nur knapp von den Werten entfernt, die er sieben Tage zuvor mit dem ersten Teil seines Programms einfahren konnte: Damals sahen 3,61 Millionen junge Menschen zu, was den Marktanteil auf 30,1 Prozent klettern ließ.


Kyle Pratt macht sich mit mit ihrer kleinen Tochter Julia auf den Weg zurück in die USA. Als dabei im Flugzeug, an dem Kyle selbst als Ingenieurin mitgearbeitet hat, Julia plötzlich scheinbar spurlos verschwindet, beginnt für die besorgte Mutter ein Katz-und-Maus-Spiel, das sie bald nicht nur an den anderen Passagieren, sondern auch an ihrem eigenen Verstand zweifeln lässt...

«Flight Plan – Ohne jede Spur» | Thriller, USA 2005. | Mit Jodie Foster, Marlene Lawston, Sean Bean u.a. | Um 20:15 Uhr bei ProSieben.



Mit Jodie Foster im Doppelpack dürfte ProSieben heute Abend abräumen: Erst «Flight Plan», dann «Panic Room» – gute Quoten sind damit wohl garantiert. Gute Quoten will auch RTL mit «X-Men 2» einfahren, doch für den Tagessieg wird es knapp werden. Beim Gesamtpublikum hat der «Tatort» im Ersten die besten Chancen.

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