Vermischtes

Nanu? Jüngere sitzen länger vor dem Fernseher

von  |  Quelle: SevenOne Media
Trotz des Internet-Wachstums sehen jüngere Zuschauer wieder mehr fern. Ausgerechnet bei den Älteren ging der Fernsehkonsum in den vergangenen Monaten zurück.

Das Fernsehen hat trotz der rasanten Karriere des Internets nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Das jedenfalls geht aus einer Sonderanalyse hervor, die der ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media auf Basis der AGF/GfK-Zahlen im Vorfeld der Medientage veröffentlicht hat, hervor.

Die Fernsehnutzung bewegt sich demnach auf stabil hohem Niveau. Bei den jungen, internetaffinen Zielgruppen steigt sie sogar an: So erhöhte sich die tägliche Sehdauer bei den 14- bis 29-jährigen Zuschauern, die das Internet von allen Deutschen am stärksten nutzen, von 132 Minuten im Jahr 2007 um 3 Minuten auf 135 Minuten im Jahr 2008.




Auf hohem Niveau stabil ist die tägliche Sehdauer der 14- bis 49-Jährigen: Sie bleibt mit 176 Minuten konstant. Lediglich beim Gesamtpublikum ist die TV-Nutzung um eine Minute leicht rückläufig: Sie sinkt von 205 auf 204 Minuten. Dieser leichte Rückgang hat zwei Ursachen: Zum einen ist die tägliche Sehdauer der 3- bis 13-jährigen Kinder von 85 Minuten um eine Minute auf 84 Minuten gesunken. Zum anderen schauen auch die älteren Zuschauer über 50 Jahre um eine Minute weniger fern. Ihre tägliche Sehdauer fällt von 270 Minuten in 2007 auf 269 Minuten in 2008.

Klaus-Peter Schulz, Vorstand Sales und Marketing ProSiebenSat.1 Media AG: "Die aktuellen Zahlen beweisen eindrucksvoll: Fernsehen und Internet kannibalisieren sich nicht. Ganz im Gegenteil. Sie ergänzen sich hervorragend. Das zeigt vor allem die steigende TV-Nutzung bei den 14- bis 29-jährigen Zuschauern, die schon stark vom Internet geprägt sind."

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