Deutlich mehr als 20 Prozent Marktanteil fuhr «Alles was zählt» in der Woche der 500.Folge und an den darauf folgenden Tagen ein. Das war die bislang stärkste Zeit der RTL-Soap. Inzwischen sieht das Bild wieder deutlich anders aus. Am Donnerstag lag die Serie zum zweiten Mal in Folge unterhalb des RTL-Schnitts. Nur 15,8 Prozent Marktanteil wurden gemessen, insgesamt sahen 3,03 Millionen Menschen zu. Oliver, immer noch an Entzugserscheinungen leidend, musste seinen Dienst in der Klinik antreten.
Im Anschluss kam der Dauerbrenner «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» auf sehr gute 23,7 Prozent Marktanteil. Für die Soap, die erst kürzlich komplett neue Kulissen bekam, sieht es also weiterhin richtig gut aus. 4,17 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich für die 4107. Episode. Gerner wollte darin die Versöhnung zwischen Katrin und Jasmin erzwingen.
Die ARD zeigt am Nachmittag zwei Telenovelas. Um 14.10 Uhr geht «Rote Rosen» on Air – aber für die Serie, die hauptsächlich ältere Frauen ansprechen soll, läuft es nicht mehr so rund wie noch vor einiger Zeit. Nur 13,3 Prozent Marktanteil wurden bei allen gemessen. Damit lag man zwar leicht oberhalb des Senderschnitts, von ehemaligen Bestwerten ist die Produktion der Studio Hamburg Traumfabrik Niedersachen aber deutlich entfernt. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 4,1 Prozent gemessen, als Erik Alexandras Misstrauen zerstreute.
Im «Sturm der Liebe» verbündeten sich Viktoria und Ben gegen Rosalie. Die ARD kann mit den Werten, die die dienstälteste Telenovela des öffentlich-rechtlichen Senders einfährt, weiter absolut zufrieden sein. Genau 25 Prozent Marktanteil holte «Sturm der Liebe» bei allen Zusehern, 2,93 Millionen Menschen sahen zu.