Die US-Wahl gab es in der Nacht zum Mittwoch auf allen Kanälen zu sehen – auch die Nachrichtensender mischten natürlich mit. Als Gewinner kann sich hierbei wohl N24 zählen: Die Sondersendung holte ab Mitternacht bessere Quoten als die Kollegen von n-tv.
Bis 01:15 Uhr erreichte N24 im Schnitt 120.000 Zuschauer, was beim Gesamtpublikum sehr guten 1,8 Prozent Marktanteil entsprach. Doch vor allem in der Zielgruppe war der Berliner Nachrichtensender erfolgreich: 80.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren bedeuteten tolle 2,5 Prozent – zum Vergleich: Der Schnitt des Senders liegt bei weniger als der Hälfte. Und die Marktanteile stiegen sogar noch deutlich an: Als N24 ab 01:15 Uhr gemeinsam mit Sat.1 berichtete, kam der Nachrichtensender alleine nach wie vor auf 80.000 Werberelevante, was um diese Uhrzeit sehr starken 3,9 Prozent Marktanteil entsprach.
Insgesamt waren 90.000 Zuschauer bis 03:00 Uhr dabei – die gleiche Sendung erreichte beim weitaus größeren Sat.1 zur selben Zeit übrigens nur 10.000 Zuschauer mehr, was nicht gerade für den Privatsender spricht. Das direkte Duell mit n-tv konnte N24 im Übrigen für sich entscheiden: Der Kölner Nachrichtensender übertrug die komplette Nacht über gemeinsam mit den Kollegen von RTL, muss aber mit den eigenen Quoten nicht unzufrieden sein. Ab 23:00 Uhr sahen durchschnittlich 130.000 Menschen zu. Der Marktanteil lag insgesamt bei 1,8 Prozent.
Auch in der Zielgruppe kam die Berichterstattung von n-tv an: Die von Peter Kloeppel und Christoph Teuner präsentierte Sendung erzielte auch hier mit 60.000 jungen Zuschauern gute 1,8 Prozent Marktanteil.