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Die erste Reaktion von Mirco: “Nächste Negativ-Meldung von Sat.1! Mal schauen, ob das realisiert wird…“. Belthazor kann die Aufregung nicht recht verstehen und fragt sich, was denn an einem Standortswechsel so schlimm sei. „Kann (…) ruhig nach München umziehen, das Programm bleibt immer noch schlecht.“, meint der User.
Natürlich wird jetzt auch nach anderen Möglichkeiten gesucht, die Schulden etwas abbauen zu können beziehungsweise wieder mehr erwirtschaften zu können. Sweety-26 findet die Idee gar nicht mal so schlecht, deutsche Eigenproduktionen ins Ausland zu verkaufen. „Aber wenn ich da mal an die
Eigenproduzierten Dienstagsfilme denke, die ja auch an andere Sender verscherbelt werden könnten, die laufen seit einiger Zeit ja auch nicht mehr so dolle…“.
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In diesem Zug startet auch wieder eine Diskussion um das Image des Bällchensenders. hezup ist der Meinung, es gebe kein Imageproblem im klassischen Sinne, nur brauche man sich nicht zu wundern, dass der Sender nicht das beste Ansehen hat, wenn von 11 Uhr bis 20 Uhr fast ausschließlich Fake-Crime-Dokus oder Gerichtssendungen laufen. Außerdem bemängelt der User, dass man mit Sat.1 kein Gesicht verbinden würde, wie etwa Raab, Gottschalk oder Jauch bei anderen Sendern. AlphaOrange stimmt ihm zu: „Wenn der Zuschauer den Sender mit Gesichtern wie Ingo Lenßen identifizieren soll, dann läuft eindeutig etwas schief, kann mir niemand erzählen, dass das kein Image-Problem ist.“
Nach der Veröffentlichung des Briefs der Sat.1-Mitarbeiter meldet sich der User InsideOut zu Wort. „Gibt es also eine elegantere Lösung, Personal loszuwerden, ohne horrende Abfindungen zu zahlen?“ Ein Umzug sei das leichteste Mittel, um Personal loszuwerden, das sehr viel kostet.