Durchschnittlich 11,3 Prozent Marktanteil holten die Episoden der siebten Staffel von «Mc Leods Töchter» im Nachmittagsprogramm von VOX – für den kleinen Kölner Sender war dies ein großer Erfolg, lag man somit doch nahezu gleichauf mit der zur selben Zeit gezeigten «Oliver Geissen Show» bei RTL. Es verwunderte daher wenig, dass die Verantwortlichen die achte Staffel der Serie direkt nachschoben.
Der Staffelauftakt lief fast schon atemberaubend gut: 14,2 Prozent der Werberelevanten verfolgten die Episode „Stürmische Zeiten“ und bescherten dem Kanal genau eine halbe Million Zuseher, die zwischen 14 und 49 Jahren alt waren. Diese Werte konnte man natürlich nicht halten: Sie sackten im Laufe der kommenden Tage auf 12,5, 14,0 und 11,3 Prozent Marktanteil ab.
Die fünfte Ausgabe der achten Staffel, „Mundraub“, landete dann gar erstmals im einstelligen Bereich: 9,9 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe ermittelt – kein Grund zur Sorge, dieser Wert liegt immer noch weit oberhalb des Senderschnitts. Ohnehin: Nur drei der 22 gezeigten Folgen holten weniger als zehn Prozent Marktanteil, der Tiefstwert wurde bei Folge 20 mit 8,7 Prozent Marktanteil gemessen.
Dazwischen holte «McLeods Töchter» konstant hohe Quoten, die gerne auch weitere Male an der 14-Prozent-Marke knabberten. Das Staffelfinale kam letztlich auf genau 13 Prozent und holte mit 680.000 Zusehern ab drei Jahren fast genau so viele Bundesbürger vor den Bildschirm wie die Premiere einen Monat zuvor.
Die achte Staffel war letztlich noch deutlich erfolgreicher als die aus Quotensicht schon hoch gelobte siebte Runde: 12,1 Prozent Marktanteil holte das Format im Schnitt bei den 14- bis 49-Jährigen, 620.000 Menschen ab drei Jahren sahen zu.