Soap-Check: Donnerstag, 13. November 2008

Die Einschaltquoten von «112 - Sie retten dein Leben» steigen derzeit stark an, bei RTL kann man mit dieser Entwicklung zufrieden sein.

Die RTL-Serie «112 – Sie retten dein Leben» verbuchte auch am Donnerstag einen recht guten Marktanteil. Durchschnittlich 15,7 Prozent Marktanteil wurden beim jungen Publikum erzielt, insgesamt reichte es aber nur für neun Prozent und eine Reichweite von 1,24 Millionen Zuseher. Ein IT-Techniker legte zwischen zwei Terminen einen unerlaubten Zwischenstopp am See ein. Als er dabei von seinem Chef angerufen wurde, griff er zu einer Notlüge und erklärte, er befände sich gerade auf dem Weg zu seinem zweiten Kunden. Doch mitten im Telefonat wurde der Techniker von einem Blitz getroffen und sackte ohnmächtig zusammen.

Nach wie vor schlecht schlägt sich die Sat.1-Serie «Anna und die Liebe», die nur 1,68 Millionen Zuschauer begeistern konnte. Der Marktanteil belief sich auf magere 7,8 Prozent, bei den Werberelevanten holte das Format nur 8,5 Prozent. Die Stimmung in der Agentur war aufgrund der Ereignisse angespannt und belastete die Arbeit der Kreativteams. Anna konnte es nicht mehr ertragen, für den durchtriebenen Gerrit zu arbeiten.



Zur selben Zeit sahen 1,78 Millionen Zuschauer eine neue «Marienhof»-Folge. Zwar war auch das Ergebnis für ARD-Verhältnisse richtig mies, aber man schlug zumindest Sat.1. Bei den 14- bis 49-Jährigen unterhielt Das Erste 8,9 Prozent und lag somit über dem Senderschnitt. Raul verwöhnte Yasemin nach allen Regeln der Kunst, und beide schwebten bald wieder auf Wolke sieben. Zufällig entdeckte Yasemin die Ohrringe, die Kerstin Raul zurückgegeben hatte, und hielt diese fälschlicherweise für ihre Überraschung.

Die ZDF-Telenovela «Wege zum Glück» unterhielt am Donnerstag im Durchschnitt 2,09 Millionen Fernsehzuschauer. Bei den ab 3-Jährigen verzeichnete die Serie respektable 17,0 Prozent, beim jungen Publikum waren genau sechs Prozent drin. Während Nora erst einmal auf Abstand zu Alexander ging und nicht wusste, wie sie mit dieser erschütternden Nachricht umgehen sollte, kehrte Alexander zurück nach Falkental. Dort angekommen, suchte Alexander nach Beweisen, dass es sich bei Nora tatsächlich um seine Schwester handelte, da er die bittere Wahrheit nicht wahrhaben wollte.