«Shark»

Die erste Staffel der Justizserie mit James Wood wurde nach dessen Ende direkt noch einmal erfolgreich wiederholt.

Angespornt durch die guten Werte der ersten Staffel von «Shark» wiederholte VOX die 22 Folgen der Anwaltsserie gleich noch einmal. Mit Erfolg, denn der Re-Run lief sogar noch einen Tick besser als die Premiere der Folgen.

Direkt in der Woche nach dem Finale der ersten Staffel startete VOX die Serie um den Star-Anwalt Sebastian Stark erneut. Den Serienauftakt sahen noch einmal 1,51 Millionen Zuschauer, die so einen Marktanteil von 6,9 Prozent erzeugten. In der Zielgruppe erreichten die 0,72 Millionen werberelevanten Zuschauer einen Marktanteil von 7,2 Prozent. Die erste Ausstrahlung erreichte seinerzeit am 14. Januar noch 10,9 Prozent bei den 14 bis 49jährigen. Und auch die Reichweiten waren mit 2,47 Millionen Zuschauern insgesamt bzw. 1,50 Millionen jungen Menschen deutlich höher. Dies lag jedoch daran, dass beim ersten Durchlauf die ersten zehn Folgen noch um 21.10 Uhr ausgestrahlt wurden.



Doch bereits mit der Wiederholung der zweiten Episode überflügelten deren Marktanteile die Werte der ersten Ausstrahlung. Am 30. Juni erkämpfte James Wood mit seiner Serie beeindruckende 10,0 Prozent in der Zielgruppe. Auch insgesamt konnten die 7,9 Prozent die Werte der Premiere übertrumpfen. Allerdings stellten auch diese Zahlen eine Ausnahme dar, denn zweistellige Zielgruppenmarktanteile konnten nur an fünf weiteren Abenden gemessen werden. Die restlichen Folgen bewegten sich jedoch zwischen sieben und zehn Prozent auf einem ordentlichen Niveau.

Die höchsten Marktanteile sowohl bei den Gesamtzuschauern als auch in der Zielgruppe hatte die Wiederholung der siebten Episode. Die 1,85 Millionen Zuschauer generierten eine Marktanteil von 9,2 Prozent. In der Zielgruppe kletterten die 1,06 Millionen jungen Zuseher sogar auf einen Marktanteil von 11,8 Prozent. Obwohl dies die besten Marktanteile waren, die die Serie jemals in Deutschland erzielte, konnten die Reichweiten wenige Wochen noch einmal gesteigert werden.




Am 27. Oktober wurde trotz des späten Sendeplatzes mit 1,93 Millionen Zuschauer die 2-Millionen-Grenze fast geknackt. Damit stellte dieser Wert den Staffelrekord des Re-Runs dar. Genauso verhielt es sich mit den 1,10 Millionen jungen Zuschauern an diesem Abend. Auch diese bildeten den Höchstwert der Wiederholungen. Die so erreichten 11,4 Prozent Marktanteil war gleichzeitig der zweitbeste Marktanteil in der Geschichte der Serie.

Nur ein einziges Mal rutschten die Wiederholungen in der Zielgruppe unter die 7-Prozent-Marke. Die sechszehnte Ausgabe sahen nur 0,70 Millionen junge Zuschauer und bildeten damit lediglich einen Marktanteil von 6,9 Prozent. Die Gesamtwerte von 1,36 Millionen Zuschauer und 6,1 Prozent waren an diesem 06. Oktober ebenfalls so gering wie zu keiner anderen Wiederholungsfolge.



Am Ende fällt der Vergleich zwischen der Erstausstrahlung und der Wiederholung der ersten Staffel von «Shark» äußerst knapp zu Gunsten des Re-Runs aus. Allerdings haben die letzten beiden Folgen des ersten Durchlaufs durch die Fußball-EM stark gelitten. Doch am Ende überflügelt der durchschnittliche Gesamtmarktanteil von 7,8 Prozent, der von den 1,66 Millionen Zuschauern erzeugt wurde, die 7,1 Prozent der Erstaustrahlungen. Auch in der Zielgruppe liegt der durchschnittliche Marktanteil von 9,4 Prozent der Wiederholungen knapp über den 9,3 Prozent der Premieren. Im Durchschnitt verfolgten 0,90 Millionen junge Zuschauer die erneute Ausstrahlung der Justizserie.