US-Quoten

«America’s Next Top Model» mit starkem Abschied

von  |  Quelle: Mediaweek
Das Staffelfinale der elften Runde des The CW-Modelwettbewerbs «America’s Next Top Model» präsentierte sich so stark wie lange nicht mehr und weckt Hoffnungen für den zwölften Lauf.

In der ersten Ausstrahlungsstunde legte eine neue Episode aus der vierten Edition des Crime-Dramas «Bones» die Messlatte mit 10,72 Millionen Menschen ziemlich hoch. Beim jungen Publikum belief sich die Marktpräsenz auf neun Prozent. Dahinter ordneten sich die beiden CBS-Sitcoms «The New Adventures of Old Christine» und «Gary Unmarried» ein. Während die erste Sendung auf 8,09 Millionen US-Bürger kam, steigerte letzteres Format die Einschaltquoten leicht auf 8,14 Millionen Zuschauer. Beide Programme erreichten mit diesen Werten ein neues Serien- bzw. Staffelhoch und verzeichneten eine Marktbeteiligung von sieben Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Das Remake des 1980er-Kults «Knight Rider» enttäuschte unterdessen 5,12 Millionen Amerikaner. Der Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe pendelte sich bei mageren vier Prozent ein.

Noch schwächer lief es für die märchenhafte Dramedy «Pushing Daisies» auf dem Alphabetsender ABC. Gerade einmal 4,86 Millionen Zuseher verzauberte die Produktion und muss sich ernsthafte Sorgen um eine Verlängerung machen (A18-49: 5%). Das elfte Staffelfinale der Modell-Castingshow «America’s Next Top Model» verabschiedete sich mit 4,80 Millionen Menschen für dieses Jahr von den Bildschirmen und erzielte bei den Werbekunden eine Marktpräsenz von sechs Prozent. Die Show kehrt voraussichtlich im Februar 2009 mit dem zwölften Lauf auf die amerikanischen Mattscheiben zurück. Eine Stunde später übernahm CBS die Spitzenposition mit einem neuen Fall aus der vierten Staffel der Krimiserie «Criminal Minds», bei dem hervorragende 16,38 Millionen US-Bürger mitfieberten. Bei den 18- bis 49-jährigen verzeichnete die Sendung einen Marktanteil von elf Prozent.




Platz zwei riss sich die ABC-Krankenhaus-Dramedy «Private Practice» mit 7,14 Millionen Zuschauern unter den Nagel. In der heiß umstrittenen Zielgruppe lag die Marktbeteiligung bei sechs Prozent. Eine Wiederaufführung des mürrischen Doktor «House» weckte immerhin noch das Interesse von 5,73 Millionen Amerikanern (A18-49: 5%) während NBCs «Life» mit schwachen 5,32 Millionen Zusehern komplett unterging (A18-49: 4%). Düster wurde es ebenfalls bei der kleinen Station The CW mit einer neuen Ausgabe aus der Debütedition der Reality «Stylista». Nur 2,16 Millionen Menschen ließen sich das Format nicht entgehen. Bei den Werberelevanten schaffte man es auf eine Marktpräsenz von drei Prozent.

Zum Schluss kämpften lediglich drei Networks um die Gunst der Fernsehzuschauer. Am besten schnitt dabei das Spin-Off «CSI: NY» mit 13,99 Millionen US-Bürgern ab (A18-49: 10%). Weit hinter den Erwartungen blieb eine neue Folge der Dick Wolf-Krimiserie «Law & Order», die 7,58 Millionen Amerikaner in den Bann zog. Die ABC-Dramedy «Dirty Sexy Money» faszinierte miserable 5,63 Millionen Zuseher.

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