Die Soap des Bayerischen Fernsehens ist auch nach wie vor sehr erfolgreich, denn mit einem Marktanteil von 3,3 Prozent Marktanteil lag «Dahoam is Dahoam» deutlich über dem Senderschnitt. Bei den jungen Menschen verbuchte das tägliche Format 0,9 Prozent und war somit genau auf dem durchschnittlichen Marktanteil des Senders. Annalena war erleichtert, weil Sebastian nach dem Geständnis ihrer Pferdephobie nicht sauer auf sie war. Gemeinsam beschlossen sie, das Tier in gute Hände abzugeben. Während Sebastian nach einem Käufer suchte, ging Annalena ein letztes Mal in den Stall, um sich zu verabschieden.
Während die öffentlich-rechtliche Produktion gut ankam, war «Schmetterlinge im Bauch» bei Sat.1 überhaupt nicht erfolgreich. Nur 0,24 Millionen Zuschauer schalteten bei einer alten Episode ein, die Marktanteile lagen bei vernichtenden 5,6 beziehungsweise 5,4 Prozent Marktanteil. Nelly bereitete sich mit gemischten Gefühlen auf ihre Rückkehr nach Bielefeld vor. Gerührt nahm sie das Abschiedsgeschenk von Nils entgegen: Einen selbst gebastelten Bumerang. Bei Star Line als Passagierin aufzutauchen, fühlte sich für Nelly irgendwie falsch an.
Am Vorabend holte «Anna und die Liebe» wieder passable 11,5 Prozent Marktanteil, vielleicht kann die Producers at Work-Serie doch noch ein Erfolg werden. Zwischen 18.30 und 19.00 Uhr schalteten 1,87 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil ist aber mit 8,7 Prozent noch deutlich zu niedrig. Anna hatte ihr Bewerbungsgespräch erfolgreich hinter sich. Frank Doyle bot ihr an, sofort bei ihm anzufangen und setzte den Vertrag auf. Anna war hin- und hergerissen, beschloss dann aber das Angebot anzunehmen und wurde auch von Paloma darin bestärkt.
Die RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» zeigte sich wieder von ihrer starken Seite: Durchschnittlich 4,02 Millionen Bundesbürger schalteten am Vorabend ein, sodass ein Marktanteil von 14,3 Prozent resultierte. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen verbuchte RTL tolle 21,6 Prozent Marktanteil. Lennys Gelassenheit gegenüber dem Bund nach seiner Verweigerung wandelte sich ins Gegenteil, als er erfuhr, dass sein Antrag falsch gestellt wurde. Als er dann auch noch mit Reimann aneinandergeriet, berichtete er aufgewühlt, dass er von seinen Kameraden - insbesondere von Repkow - gemobbt wurde.