Es war ein Auftakt nach Maß, den die neue internationale Serie «Wildfire» im Nachmittagsprogramm von VOX hinlegte. Knapp elf Prozent der Werberelevanten sahen am 05. November den Auftakt, insgesamt belief sich die Reichweite auf 600.000 Zuschauer. Dies sollte aber zugleich die höchste Zuschauerzahl sein, die während Staffel eins gemessen wurde.
Die Quoten stiegen aber weiter an. Folge drei erreichte beispielsweise 11,4 Prozent Marktanteil, die vierte Ausgabe kam bei den 14- bis 49-Jährigen auf 10,8 Prozent. Damit lag die Serie weit oberhalb des Senderschnitts. Beim Gesamtpublikum holte man knapp sechs Prozent Marktanteil. Was ab Folge fünf passierte, verwundert ein wenig. Ab dort ist ein deutlicher Einbruch der Zuschauerzahlen zu spüren, von dem sich «Wildfire» nie mehr erholte. Nur noch 0,38 Millionen Menschen sahen zu, bei den Werberelevanten brach der Marktanteil auf 7,8 Prozent ein.
Mühselig kämpfte sich das Format wieder nach oben. 9,1 Prozent Marktanteil bei Episode acht war in Folge das höchste Glück. Die Zuschauerzahl lag an diesem Tag bei 480.000 Personen ab drei Jahren. Dass es danach wieder bergab ging, ist nicht sonderlich schlimm, dürfte aber auch nicht für großen Jubel in Köln gesorgt haben. Die Folgen neun bis zwölf holten allesamt zwischen acht und neun Prozent Marktanteil, das Staffelfinale fiel unter diese Werte.
440.000 Bundesbürger sahen die Folge „Eine zweite Chance“, 0,33 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Mit 7,9 Prozent Marktanteil lag die 13. Ausgabe der ersten Staffel auf Höhe des Senderschnitts. Insgesamt ist die Serie – trotz des Abschwungs – ein Erfolg für VOX: Im Schnitt sahen 0,48 Millionen Menschen «Wildfire», 0,34 Millionen waren davon werberelevant. In dieser wichtigen Gruppe kommt die Serie auf 9,1 Prozent Marktanteil.