Am frühen Sonntagabend führte der amerikanische Broadcaster FOX das Feld an, dank der Überziehung eines Footballspiels in die Primetime und der Nachberichtserstattung «The OT». Während die Football-Überlänge satte 17,86 Millionen Zuschauer ins Hauptabendprogramm hievte, verfolgten noch 12,81 Millionen US-Bürger die Diskussion nach dem Spiel. Das CBS-Nachrichtenmagazin «60 Minutes» informierte ordentliche 14,53 Millionen Zuseher und verbuchte in der werberelevanten Zielgruppe eine Marktbeteiligung von acht Prozent. In NBCs «Football Night in America» gab es für das US-Publikum das erste von zwei Vorspielen vor dem Hauptmatch zu sehen. Lediglich 6,71 Millionen Amerikaner ließen sich die Partie nicht entgehen. Das ABC-Spezial «American Music Awards: Red Carpet Special» weckte gerade einmal das Interesse von 5,52 Millionen Menschen. Eine Wiederholung der The CW-Reality «In Harm’s Way» enttäuschte 0,72 Millionen Zuschauer und erzielte beim jungen Publikum schlappe ein Prozent Marktanteil.
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Bei einem neuen Fall der CBS-Krimiserie «Cold Case» fieberten 12,07 Millionen Zuseher mit. Die Marktbeteiligung in der heiß umstrittenen Zielgruppe betrug sechs Prozent. Das Drama um eine Kredithai-Familie «Easy Money» schaffte es mit einer alten Folge auf katastrophale 0,41 Millionen Amerikaner und erreichte somit einen neuen Tiefstwert. In der letzten Stunde schickte CBS sein Militärdrama «The Unit» auf Sendung. Das Ergebnis konnte sich mit 9,99 Millionen Menschen und sechs Prozent Markanteil bei den Werbekunden einigermaßen sehen lassen.