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Soap-Check: Montag, 24. November 2008

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Die neuen täglichen Serien können immer noch keinen Fuß fassen, jedoch sind die Klassiker wie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» sehr stark.

In Berlin ist man über das Montags-Ergebnis von «Anna und die Liebe» wieder einmal gar nicht begeistert, denn nur 9,5 Prozent Marktanteil wurden erreicht. Die Telenovela brachte es auf insgesamt 1,72 Millionen Fernsehzuschauer und schwache 7,5 Prozent Marktanteil. Als Anna hörte, dass Jonas und Katja wieder ein Paar waren, floh sie mit gebrochenem Herzen aus der Agentur. Anfangs war sie noch traurig über Jonas' Fehltritt, aber viel wütender war sie auf sich selbst und beschloss, sich Jonas für immer aus dem Kopf zu schlagen.

Die 65. Folge von «112 – Sie retten dein Leben» lockte 1,09 Millionen Bundesbürger hinter dem Ofen hervor, umgerechnet entsprach dies einem Marktanteil von 7,1 Prozent. Bei den jungen Menschen lag der Marktanteil mit 10,3 Prozent ebenfalls in einem roten Bereich. Silke hatte es eilig: Sie war zu einem Empfang eingeladen und ihr Mann saß bereits wartend im Auto. In der Hektik vergaß Silke im Badezimmer ihren Haarglätter auszuschalten. Die Folge: Das unter ihm liegende Handtuch fing Feuer. Ihre Tochter Miriam bemerkte von dem Feuer zunächst nichts.




Zum Glück hat RTL noch «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», denn die Serie wurde von 4,34 Millionen Zusehern verfolgt. Der Marktanteil bewegte sich beim Gesamtpublikum auf 15,0 Prozent und bei den 14- bis 49-Jährigen auf 24,1 Prozent. Solche Werte wünscht sich jede Fernsehstation. Paula traf es, dass alle Welt sie für lesbisch hielt, nur weil sie mal mit einer Frau zusammen war. Als sie auf ihren neuen Arbeitskollegen traf, wurde ihr klar, dass das halbe Revier sie längst als Lesbe abgestempelt hatte.

Ebenfalls beachtliche Werte holte Das Erste mit «Sturm der Liebe»: Die Nachmittagstelenovela unterhielt 3,18 Millionen Zuschauer, was hervorragenden 25,7 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen langte es noch für zehn Prozent. Marie bat Nils widerwillig um Hilfe beim Aufbau des Bettes. Doch als dieser mit der Arbeit begann, gerieten die beiden in einen derart heftigen Streit, dass Nils genervt und unverrichteter Dinge ging.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/31161
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