In der zweiteiligen Komödie «Zwei Weihnachtsmänner», die Sat.1 am 18. und 19. Dezember ausstrahlt, sind die Komiker Bastian Pastewka und Christoph Maria Herbst in einer Odyssee durch Osteuropa zu erleben.
"Unser Film ist wie Hamlet - nur umgekehrt: Bei Hamlet gab es mit dem Totengräber einen komödiantischen Moment. Bis dahin hat man sich gegruselt. Bei uns stirbt am Ende des ersten Teils der Weihnachtsmann. Das muss man sich mal vorstellen", sagte Herbst in einem Interview mit der Fernsehzeitschrift "TV Digital". Von der Zusammenarbeit mit Pastewka war der Schauspieler ganz begeistert: "Ich habe Basti noch nie so gesehen wie in unserem Zweiteiler. Das Handbuch des deutschen Komikers muss neu geschrieben werden."
Herbst weiter: "Es gelingt wenigen Menschen aus dem komischen Fach, mich total zu berühren. Das trifft einen unvermittelt, man rechnet nicht damit. Basti macht das grandios. So. Das wollte ich auch mal loswerden." Zwischen den beiden habe es bei den Dreharbeiten auch keine Konkurrenz gegeben, wie Pastewka gegenüber "TV Digital" sagte: "Nein, ich bin uneingeschränkt teamfähig. Und wir haben uns die Drehzeit sehr schön gemacht."
Pastewka: "Auch wenn die Kamera nicht lief, versuchten wir immer noch, uns zu verblüffen und den anderen zum Lachen zu bringen. Für unsere Kollegen machte uns das allerdings recht anstrengend." Inzwischen seien die beiden Comedy-Stars, die in Köln eineinhalb Jahre im selben Haus wohnten, sogar Freunde geworden.