Eigentlich für 22:00 Uhr angekündigt, strahlte RTL am Samstagabend das Finale von «Die singende Firma» erst um halb eins aus, nachdem die ersten Folgen der Musikshow mit Inka Bause und Ross Antony weitgehend enttäuschten.
Immerhin: Zu nächtlicher Stunde konnte die Sendung dann durchaus überzeugen, wenngleich «Die singende Firma» dabei wohl vor allem von der starken «Supertalent»-Entscheidung profitierten, die zuvor noch viereinhalb Millionen Menschen erreichte. Insgesamt brachte es das Finale auf 1,86 Millionen Zuschauer, was schon beim Gesamtpublikum für einen überzeugenden Marktanteil von 18,6 Prozent reichte.
In der Zielgruppe lockten Bause und Antony im Schnitt noch 1,12 Millionen 14- bis 49-Jährige an – hier belief sich der Marktanteil auf 19,6 Prozent. Marktanteile, die man der eigentlich für die «Supertalent»-Pause eingeplante Show zu früherer Stunde offensichtlich nicht zutraute. Dort durfte nun Rüdiger Hoffmann mit seinem Bühnenprogramm «Sex oder Liebe» ran. Mit 3,45 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 21,9 Prozent in der Zielgruppe sah es für den Comedian übrigens um 22:55 Uhr durchaus gut aus.