Nun ist das, was viele Medieninsider eine ganze Weile lang spekuliert haben, tatsächlich Realität geworden: Das neue Crime-Drama «Eleventh Hour» hat grünes Licht zur Produktion fünf zusätzlicher Folgen für die erste Staffel von CBS bekommen. Somit umfasst die erste Edition 18 Geschichten. Dennoch ist man noch vier Abenteuer von einer kompletten ersten Runde entfernt. Aller Voraussicht nach werden diese verbleibenden Episoden auch nicht geordert werden. Das lässt zumindest ein Blick auf die Einschaltquoten des Formats schließen. Im Durchschnitt fieberten zirka zwölf Millionen Menschen Woche für Woche bei einem neuen Fall der Serie mit. Diese Zahlen sind in Ordnung – nicht mehr und nicht weniger, vor allem wenn man bedenkt, dass «CSI» eine Stunde zuvor auf durchschnittlich 21 Millionen US-Bürger kommt. Damit übernimmt «Eleventh Hour» gerade einmal 57 Prozent vom Lead-In. Eigentlich keine guten Voraussetzungen für die Bestellung weiterer Folgen.
Bei «Eleventh Hour» handelt es sich um eine britische Adaption, die denselben Namen wie das Original trägt. Die Show fokussiert Dr. Jacob Hood (Rufus Sewell), einen herausragenden Wissenschaftler, der mit der US-Regierung zusammenarbeitet. Sein Ziel ist es unschuldige Menschen vor skurrilen wissenschaftlichen Experimenten zu retten. Unterstürzt wird er von seiner temperamentvollen Partnerin Rachel Young (Marley Shelton). Hinter der Produktion stehen die Unternehmen Granada America, Jerry Bruckheimer Television und Warner Bros. Television.