Kalenderblatt: Mittwoch, 03. Dezember 2008

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Heute wird der amerikanische Schauspieler Brendan Fraser 40 Jahre alt. Schon als Kind entdeckte er seine Leidenschaft für die Schauspielerei und studierte in Toronto diese Kunst. Ab 1991 war er in Filmen zu sehen. Bekannt wurde Fraser erstmals durch die Hauptrolle im Film «George, der aus dem Dschungel kam», später dann durch den Blockbuster «Die Mumie». Zeitweise spielte er auch im Fernsehen, beispielsweise in der Comedy «Scrubs». Zuletzt war Fraser in der Literaturverfilmung «Tintenherz» sowie in dem Sequel «Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers» im Kino präsent.


Im Herbst 2007 startete das Zweite Deutsche Fernsehen mit seiner Krimiprogramm-Reform, um den Zuschauerschwund am Freitagabend zu unterbinden. Denn im Fernsehjahr 2006/2007 zeigte sich immer wieder deutlich, dass die Staffelpremiere sehr gut lief, die Quoten aber bis zum Finale Stück-für-Stück zurückgingen. Aus diesem Grund setzte der Mainzer Sender ab September 2007 auf einen wöchentlichen Wechsel der Krimiserien «Der Kriminalist» (Bild), «Stolberg», «Ein Fall für Zwei» und «Der Alte». Ab Freitag, 11. Januar 2008, setzt das ZDF wieder auf das frühere Schema und zeigt die komplette Staffel einer Serie am Stück, wie vor genau einem Jahr bekannt wurde. Der Grund waren noch schlechtere Einschaltquoten durch die regelmäßigen Wechsel.


Seit Montag vor einem Jahr waren Doppelfolgen der Serie «Lost» von J.J. Abrams zu sehen. Geholfen hat dies aber nur wenig. Die erste Episode, die man ab 21.15 Uhr zeigte, holte nur 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. 1,48 Millionen Zuschauer sahen im Schnitt zu. Nach 22.00 Uhr verlor die US-Serie dann weitere Zuschauer - was wohl an der späten Uhrzeit lag. Die zweite Episode, die um 22.14 Uhr begann, verfolgten noch 1,34 Millionen Menschen ab drei Jahren. Der Marktanteil kletterte dabei auf 10,5 Prozent bei den Werberelevanten. Ein weiterhin unterdurchschnittlicher Wert.


Buddy war schon immer ein wenig tollpatschig und so ist er durch ein Missgeschick am Nordpol gelandet: Als Baby wollte er einen Blick in den Geschenkesack des Weihnachtsmannes werfen und ist hineingefallen. Allerdings wurde er erst bei Santas Rückkehr an den Nordpol entdeckt und ist kurzerhand dort geblieben. Er wurde von den Weihnachtselfen erzogen und hat in der Elfenwerkstatt mitgearbeitet. Aber nun ist er zu groß für die Elfenwelt und wird nach New York geschickt. Dort soll er sich auf die Suche nach seinem echten Vater machen. Aber Buddy macht die traurige Entdeckung, dass sein Vater ein eiskalter Geschäftsmann ist. Nun muss er sein ganzes Elfenkönnen heranziehen, um seinen Vater den Geist der Weihnacht wieder nahezubringen.

«Buddy - Der Weihnachtself» | Fantasykomödie, USA 2003 | Mit Edward Asner, Will Ferrell und Mary Steenburgen | Um 20.15 Uhr in Sat.1



Mit guten Marktanteilen, besonders in der Zielgruppe, dürften RTL und ProSieben rechnen, weil «Die Supernanny» und «Desperate Housewives» bisher nicht enttäuscht haben. Das Erste zeigt den UEFA-Cup mit der Hertha, die gegen Galatasaray Istanbul antritt. Hier dürften besonders beim Gesamtpublikum gute Werte drin sein. Sat.1 hat mit «Buddy – Der Weihnachtself» seinen ersten Weihnachtsfilm im Programm und sollte damit ebenfalls überdurchschnittliche Zahlen erzielen.

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