US-Quoten

«Barbara Walters»: Ein wahrer Publikumsmagnet

von  |  Quelle: Mediaweek
Während Hit-Serien wie «Grey’s Anatomy» und «CSI» noch nach ihrer alten Form suchen, scheint Barbara Walters mit ihren Specials immer noch beim US-Publikum gut anzukommen.

Zur besten Sendezeit krallte sich die Abenteuer-Reality «Survivor: Gabon» mit Leichtigkeit die Spitzenposition. Ganz ordentliche 12,79 Millionen Menschen ließen sich eine neue Ausgabe aus dem 17. Lauf nicht entgehen. In der werberelevanten Zielgruppe reichte es für eine Marktbeteiligung von elf Prozent. Knapp dahinter reihte sich die Aschenputtel-Dramedy «Ugly Betty» (Foto) mit 8,47 Millionen US-Bürgern ein (A18-49: 7%). Die beiden Sitcoms «My Name is Earl» und «Kath & Kim» hatten zu Beginn der Primetime nichts zu melden und brachten lediglich 6,08 bzw. 4,88 Millionen Zuschauer zum Lachen. Bei den 18- bis 49-jährigen kamen die beiden Comedies auf sieben bzw. sechs Prozent. Warum hat NBC gleich nochmal eine komplette Staffel von «Kath & Kim» bestellt? Kaum nachvollziehbar.

Richtig mies präsentierten sich zwei Wiederholungen der Kochshow «Kitchen Nightmares» mit Gordon Ramsay als Küchenchef von 20:00 bis 22:00 Uhr. Gerade einmal 3,91 Millionen Amerikaner unterhielt das Format. Beim jungen Publikum belief sich die Marktbeteiligung auf mageren vier Prozent. Das Superhelden-Drama «Smallville» begeisterte mit einem alten Abenteuer 2,29 Millionen Zuseher (A18-49: 2%). Eine Stunde später behielt CBS die Oberhand über ABC, indem 17,39 Millionen Menschen bei einem neuen Fall der Krimiserie «CSI» mitfieberten. In der wichtigen Zielgruppe lag die Marktpräsenz bei elf Prozent. Die ABC-Krankenhaus-Dramedy «Grey’s Anatomy» unterhielt 15,15 Millionen US-Bürger und verzeichnete bei den Werbekunden 14 Prozent Marktanteil.




Der Comedy-Block auf NBC, bestehend aus «The Office» und «30 Rock», weckte immerhin das Interesse von 8,33 bzw. 7,14 Millionen Zuschauern. Während die erste Show in der ausschlaggebenden Zielgruppe satte elf Prozent Marktanteil erzielte, kam letztere auf acht Prozent. Die The CW-Mysteryserie «Supernatural» zog 2,01 Millionen Amerikaner in den Bann (A18-49: 2%). Für eine Wiederaufführung sind das ganz akzeptable Werte. Zum Schluss spielte sich ein Führungswechsel zwischen CBS und ABC ab, dank des Spezials «Barbara Walters Special: The 10 Most Fascinating People of 2008». Dieses faszinierte starke 13,21 Millionen Zuseher. Bei den Werberelevanten verbuchte man eine Marktbeteiligung von elf Prozent.

CBS‘ «Eleventh Hour» lockte 10,91 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte. Der Marktanteil in der Zielgruppe konnte sich mit sieben Prozent überhaupt nicht sehen lassen. Eine neue Folge aus der letzten Staffel des Krankenhaus-Dramas «Emergency Room» interessierte 8,22 Millionen US-Bürger (A18-49: 9%). Das Serienfinale rückt immer näher.

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