US-Quoten

«Front of the Class» gelingt Überraschungserfolg

von  |  Quelle: Mediaweek
Der von Hallmark Hall of Fame Productions entwickelte TV-Film «Front of the Class» überzeugte das US-Publikum auf Anhieb. Auch ABC konnte mit dem Abschneiden seiner Serien zufrieden sein.

Von seiner besten Seite präsentierte sich der amerikanische Broadcaster CBS, der im Durchschnitt 11,99 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte locken konnte. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte das Network sieben Prozent Marktanteil. In den frühen Abendstunden informierte das Nachrichtenmagazin «60 Minutes» ganz passable 13,85 Millionen Amerikaner. Mit diesen Werten konnte man die Ergebnisse der Vorwochen befestigen. Zur besten Ausstrahlungszeit sahen sich 10,57 Millionen Zuseher das 13. Staffelfinale der Reality «The Amazing Race» an. Zu guter Letzt setzte CBS auf seinen TV-Film «Front of the Class», der sich als Überraschungserfolg entpuppte. Sage und schreibe 11,77 Millionen US-Bürger ließen sich den Streifen nicht entgehen. Das TV-Feature beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte von Eli (Nicholas Stargel), der an dem Tourette-Syndrom leidet und versucht ein begnadeter Lehrer zu werden. Alle drei Formate kamen in der wichtigen Zielgruppe auf eine Marktbeteiligung von sieben Prozent.

Nur leicht abgeschlagen auf dem zweiten Platz landete das Network FOX mit 11,17 Millionen Zuschauern. Bei den Werbekunden lag die Marktpräsenz bei elf Prozent. Zuerst zog ein Footballspiel aus der «National Football League» satte 23,45 Millionen Menschen in die Primetime hinein (A18-49: 24%), bevor die Nachberichterstattung «The OT» etwas abschlaffte und das Interesse von 15,95 Millionen Amerikaner weckte (A18-49: 16%). Ab 20:00 Uhr interessierte eine Entscheidung von «BCS Selection Show» noch 9,61 Millionen Zuseher (A18-49: 10%). Nicht nur Football scheint beim US-Publikum hoch im Kurs zu stehen. Eine Wiederholung der gelben Chaosfamilie «The Simpsons» brachte 6,19 Millionen US-Bürger zum Lachen (A18-49: 7%). Besser lief es für den «Family Guy» mit 6,54 Millionen Zuschauer (A18-49: 7%), während der «American Dad» gerade einmal 5,27 Millionen Menschen in den Bann zog (A18-49: 5%).




Der Alphabetsender ABC begeisterte durchschnittlich 10,70 Millionen Amerikaner und bei den 18- bis 49-jährigen erzielte die Station neun Prozent Marktanteil. Als erstes versagte das Spezial «Ty Pennington: Behind the Scenes», das lediglich 5,77 Millionen Zuseher zum Einschalten bewegte (A18-49: 5%). Wesentlich besser präsentierte sich die Dekorierungsshow «Extreme Makeover: Home Edition» mit 10,34 Millionen US-Bürgern, bevor die «Desperate Housewives» ordentliche 16 Millionen Zuschauer in den Bann zog (A18-49: 13%). Das Familien-Drama «Brothers & Sisters» (Bild) faszinierte zum Schluss noch 10,66 Millionen Menschen (A18-49: 10%). Somit konnte letzteres Programm 67 Prozent vom Lead-In übernehmen.

Bei NBC gab es den gesamten Abend über Football zu sehen. Jedoch waren die Reichweiten nicht mehr so hoch wie in den vergangenen Wochen. Im Durchschnitt blieben 9,84 Millionen Amerikaner dem Broadcaster treu, was in der Zielgruppe zu einer Marktbeteiligung von neun Prozent führte. Die ersten 90 Minuten flimmerte die Sportshow «Football Night in America» mit 7,39 Millionen Zusehern über die Mattscheiben (A18-49: 8%). Das Hauptspiel zwischen den Washington Redskins und Baltimore Ravens in «NBC Sunday Night Football» interessierte starke 12,56 Millionen US-Bürger (A18-49: 11%).

Zwar besser als sonst, aber immer noch miserabel verlief der Fernsehabend für die vom Pech verfolgte Station The CW. Lediglich 1,45 Millionen Zuschauer lockte man vor die Flimmerkisten. Beim jungen Publikum verzeichnete das Network ein Prozent Marktanteil. Um 19:00 Uhr schickte der Free-TV Sender eine Wiederaufführung aus der ersten Edition des ehemaligen CBS-Nuklear-Dramas «Jericho» auf Sendung, das 1,13 Millionen Menschen in den Bann zog (A18-49: 1%). Eine nachträgliche Fortsetzung hat man mit diesen Resultaten wohl endgültig zunichte gemacht. Eine Stunde später setzte The CW auf den Film «The Cutting Edge» oder zu Deutsch «Eis und Liebe» aus der Schmiede MGM. Leider fieberten nur 1,61 Millionen Amerikaner bei dem Feature aus dem Jahr 1992 mit (A18-49: 1%). Der Streifen handelt von dem Eishockey-Star Doug Dorsey (D.B. Sweeney), der durch eine schwere Verletzung seine Karriere in dieser Sportart beenden muss. Kurze Zeit später bietet sich ihm die Chance als Eiskunstläufer an der Seite der mürrischen Kate Moseley (Moira Kelly) zu laufen. Bald verliebt dieser sich nicht nur in seinen neuen Sport, sondern auch in seine Partnerin.

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