
"Die Eins im Kreis erfüllt die Funktion eines Gütesiegels", so Plog. "Als prägnantes optisches Signal ermöglicht sie den ARD-Mitgliedern, sich auch im Design zur Gemeinschaft zu bekennen, ohne den individuellen Auftritt aufzugeben." Nach außen könne künftig deutlicher sichtbar gemacht werden, welche Sender und welche Programme zum Verbund der ARD gehörten. Plog: "Die Gebührenzahler werden leichter erkennen können, welche Vielfalt ihnen die ARD für ihr Geld bietet." Vor diesem Hintergrund sei die Fortentwicklung des ARD-Designs ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung der ARD.

Die Zuschauer werden der ARD-Markenwelt zuerst im Ersten begegnen: Dort werden ab 27. September ein verändertes Cornerlogo, eine ganz in ARD-Blau gehaltene Programmpromotion und die ebenfalls blauen Abspanntafeln mit den Senderlogos den Auftakt zur Weiterentwicklung des ARD-Designs bilden. Zu den ersten Sendungen im modernisierten Erscheinungsbild werden beispielsweise die Tagesschau, die Dokumentationen am Montag, Plusminus, Weltspiegel und der Tatort gehören.
Der Grundentwurf der Design-Weiterentwicklung stammt von der renommierten Designagentur DMC (Hamburg und Wien), mit der die ARD schon lange und erfolgreich zusammenarbeitet. Die Umsetzung und Koordination liegt federführend beim Bereich Design und Präsentation Das Erste in München unter der Leitung von Regina Tamm.